Seine Alltagstauglichkeit zeigt der Zerotracer derzeit beim „Zero Emission Race“ – in 80 Tagen um die Welt, hier im Stadtverkehr in Brüssel. © Bild: Oerlikon Solar

Zerotracer am Genfer Autosalon zu sehen

(PM) Aerodynamisches und futuristisches Design, sportliche Performance sowie ein angenehmes Fahrgefühl kennzeichnen den Zweisitzer Zerotracer, der eine neue Dimension emissionsfreier Mobilitätslösungen eröffnet. Oerlikon Solar präsentiert auf dem diesjährigen Genfer Autosalon Anfang März das effizienteste Hochleistungs-Elektrogefährt der Welt.


Damit unterstreicht das Schweizer Unternehmen sein Engagement, Sonnenenergie im Bereich der Mobilität alltagstauglich und wirtschaftlich nutzbar zu machen. Die Bedeutung von Elektromobilen im Zeitalter des Klimawandels nimmt zu. Doch woher kommt der Strom? Und wie sehen die emissionsfreien Mobilitätslösungen der Zukunft aus?

Mobilitätslösung von morgen

Der von Oerlikon Solar auf dem Genfer Autosalon präsentierte Zerotracer ist eine eben solche Mobilitätslösung von morgen. Konstruiert wurde das Elektromobil von dem Schweizer Unternehmen Designwerk, das Produkt- und Fahrzeugdesigns von der konzeptionellen Idee bis hin zum ersten Prototypen entwickelt. Teamchef und Erster Pilot des Zerotracers, Tobias Wülser von Designwerk: „Unsere Idee des Zerotracers besteht darin, hohe Performance in attraktivem Design kombiniert mit einem aussergewöhnlichen Fahrerlebnis auf die Strasse zu bringen.“


Verbrauch von 7 kW bei 80 km/h

Das stromlinienförmige und futuristisch anmutende Elektromobil verbindet den Komfort eines Autos mit dem Fahrerlebnis eines Motorrads. Dank überragender Aerodynamik-Eigenschaften und einem äusserst leistungsstarken Elektroantrieb kann der Zweisitzer, der auch in Serie gefertigt werden soll, beim Beschleunigen mit den schnellsten Fahrzeugen der Welt mithalten. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 80 km/h werden 7 kW Energie verbraucht und damit eine Reichweite von maximal 350 km erzielt. Kinderleicht ist das Aufladen der Batterie und dauert bei voller Ladephase nur zwei Stunden – bei Schnell-Aufladung weniger als 30 Minuten.

Solar
-Energie als Sprit der Zukunft
Den Strom für den Flitzer liefert Oerlikon Solar mithilfe seiner Dünnschicht-Silizium-Solarmodule, die aus ungiftigen Werkstoffen gefertigt sind. Ziel ist es aufzuzeigen, dass Solar-Energie bereits heute wirtschaftlich nutzbar ist und das ökologische Antriebskonzept somit eine echte Alternative zu herkömmlichen Mobilitätslösungen darstellt. Helmut Frankenberger, CEO von Oerlikon Solar: „Der Zerotracer ist der lebendige Beweis dafür, dass ökologische Antriebskonzepte bereits heutzutage alltagstauglich sind, und zudem auch noch durch ein tolles Fahrgefühl, spritziges Design und sportliche Performance überzeugen. Damit widerlegt das Beispiel Zerotracer die Kritik, dass ökologisch wertvolle Alternativen in der heutigen Fahrzeugindustrie unspektakulär und ineffizient sind. So macht Mobilität im Zeitalter des Klimawandels Spass.“

Oerlikon Solar Racing Team beim
Rennen in 80 Tagen um die Welt
Seine Alltagstauglichkeit zeigt der Zerotracer derzeit beim „Zero Emission Race“. Unter der Schirmherrschaft des United Nations Enviromental Program (UNEP) nehmen zahlreiche Teams mit abgasfreien Mobilitätslösungen bei diesem „Rennen in 80 Tagen um die Welt“ teil. Dieser unterhaltsame Medienevent hat zum Ziel, die weltweite Öffentlichkeit auf die emissionsfreien Energielösungen aufmerksam zu machen. Damit soll ein Umdenken in Sachen Mobilität, Autos und Energie angestossen werden. Oerlikon Solar unterstützt diese Initiative und schickte ein eigenes Team, das Oerlikon Solar Racing Team, mit dem Zerotracer an den Start. Schlusspunkt und Ziel ist das UN Hauptquartier in Genf, wo die im Rennen verbliebenden Teams voraussichtlich am 24. Februar eintreffen werden. Bis dato läuft es beim Oerlikon Solar Racing Team sehr gut, so dass sich die Mannschaft berechtigte Hoffnungen auf den Sieg machen kann.

„Hightech
made in Switzerland“
Oerlikon Solars Interessen beschränken sich jedoch nicht nur auf abgasfreie Mobilitätslösungen: Das Unternehmen macht sich auch für die Schweizer Hochpräzisionstechnologie stark. Die Zusammenarbeit in Entwicklung und Produktion des Zerotracers zeigt die hohe Schweizer Ingenieurskunst. Mit „Hightech made in Switzerland“ soll diesem hohen Qualitätsstandard Ausdruck verliehen werden. Das Beispiel Zerotracer ist dabei vorbildlich: Neben Oerlikon Solar liefert Oerlikon Mechatronics als Technologie-Partner mass gefertigte Getriebeteile – Oerlikon Graziano die drehmomentstarke Radaufhängung. Die weiteren Teile wie Elektromotor, Elektronik, Zahnräder und vieles mehr stammen ebenfalls von Schweizer Technologieunternehmen.

Text und Bild: Oerlikon Solar

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3 Kommentare

Furthmüller Werner

Der sehr gut designte Zerotracer sollte als Dreirad konzipiert werden, d.h. ohne die Stützräder.

Angelika Kumar

Sehr interressant. Würde ich kaufen. Gut wäre auch eine Variante Richtung Ape, damit man auch etwas transportieren kann.

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