Die Verunsicherung rund um das Virus in China hat sich auch auf die globalen Energiemärkte ausgewirkt. Öl-, Kohle-, Gas- und CO2-Preise von langfristigen Terminprodukten waren rückläufig. Daneben gab es aber auch Einflüsse fundamentaler Treiber.
Die Kohlelagerbestände in Europa sind höher als im Vergleich zum Vorjahr, dazu wurden viele Schiffsladungen vergangene Woche geliefert.
Auch die Gasspeicher sind gut gefüllt, zudem sagen die Wetterprognosen derzeit einen warmen Februar voraus, was auf die Gasnachfrage und entsprechend auf die Gaspreise drückt. Bei CO2 sorgten schwache Auktionsresultate zusätzlich für Druck auf die Preise.
Terminmarktbericht vom 28.01.2020 >>
Text: Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom)
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