Für die erste Wettbewerbliche Ausschreibung für Projekte 2018 sind bei der Geschäftsstelle ProKilowatt insgesamt 44 Projektangebote eingegangen. Von den zulässigen Projekten erhielten diejenigen mit dem besten Kosten-Nutzen-Verhältnis, das heisst mit der billigsten eingesparten Kilowattstunde, den Zuschlag. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis (Förderbeitrag pro eingesparte Kilowattstunde) der geförderten Projekte liegt im Durchschnitt bei 2.9 Rp./kWh (Vorjahr 2.6 Rp./kWh). Die bewilligte Fördersumme der ersten Runde beträgt 3.7 Mio. CHF.
Grosses thematisches Spektrum
Das thematische Spektrum reicht von der Erneuerung und Optimierung von Prozess- und Kälteanlagen, Druckluft und Beleuchtung bis zu Effizienzsteigerungen von elektrischen Antrieben. Im Rahmen der ersten Ausschreibung 2018 wurde zudem zum ersten Mal der Ersatz von Transformatoren in Wasserkraftanlagen durch ProKilowatt gefördert.
2. Ausschreibungsrunde 2018 läuft bereits
Seit heute 4. Juni 2018 können Projekte für die zweite Projektrunde 2018 eingereicht werden. Eingabetermin ist der 7. September 2018. Für die Abwicklung ist die Firma CimArk SA in Sion im Auftrag des Bundesamts für Energie verantwortlich.
Mit dem Instrument der Wettbewerblichen Ausschreibungen unterstützt der Bund Projekte und Programme zur Förderung der Effizienz im Strombereich, die möglichst kostengünstig zum sparsameren Stromverbrauch im Industrie- und Dienstleistungsbereich und in den Haushalten beitragen. Die Wettbewerblichen Ausschreibungen werden über einen Zuschlag auf die Übertragungskosten der Hochspannungsnetze finanziert. Für die Ausschreibungen für Projekte und Programme stehen 2018 insgesamt 50 Millionen Franken zur Verfügung.
Text: Bundesamt für Energie
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