Bee-Forderung: Stromspeicher als wichtige Flexibilität weiter stärken

(PM) Der deutsche Bundesverband Erneuerbare Energie (Bee) hat seine Stellungnahme zur geplanten Stromspeicher-Strategie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (Bmwk) eingereicht. Er begrüsst die Strategie, fordert aber umfassende Konkretisierungen im Rahmen einer Gesamtstrategie. „Mit der Speicherstrategie liegt nun ein Papier vor, das die geplanten Massnahmen der Bundesregierung zum notwendigen Ausbau der Stromspeicherkapazitäten und deren Systemintegration zusammenführt“, so Bee-Präsidentin Simone Peter.

Bdew zum Start des Gebäudeenergiegesetzes:„Jetzt müssen aus Paragrafen Heizungen werden – Wärmewende ist Königsdisziplin der Energiewende“

(PM) Zum 1. Januar sind das deutsche Gebäudeenergiegesetz und das deutsche Wärmeplanungsgesetz in Kraft getreten. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des deutschen Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (Bdew): „Mit dem Gebäudeenergiegesetz und dem Wärmeplanungsgesetz sind zum 1. Januar die beiden massgeblichen Gesetze zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors in Kraft getreten. Damit ist der offizielle Startschuss für die Wärmewende in Deutschland gefallen – mit dem klaren Ziel Klimaneutralität bis 2045.

Wirtschaftsuniversität Wien: Ein Platz an der Sonne - wie Petro-Staaten von der Energiewende profitieren um noch mehr Öl zu verkaufen

(WU) Die Länder am Persischen Golf versorgen die Welt mit Erdöl. Doch sie bieten auch ideale Bedingungen für Sonnenenergie – und bauen ihre Solarkapazität rasant aus. Jürgen Braunstein von der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) erforscht die Energiestrategien der Petro-Staaten. Das überraschende Ergebnis: Der Ausbau von Solar-Kraftwerken könnte ihnen helfen, in Zukunft noch mehr Öl zu verkaufen – auf Kosten des Klimas.

Weltenergieverbrauch 2022: Erdgas stagniert, Kohle boomt wieder, auch Erdöl legt zu und neue Rekordwerte – auf niedriger Basis – bei erneuerbaren Energien

(JJ) Nach dem Pandemiejahr 2020 und dem nachholenden Konsumrausch des Jahres 2021 hat das Kriegsjahr 2022 die bisherigen Tendenzen etwas durcheinandergebracht, ohne die Gesamtsituation grundsätzlich zu verändern. Dies zeigen die vom Energy Institute kürzlich publizierten Weltenergiezahlen 2022.

SES: Diskussionspapier für ein neues Gasversorgungsgesetz - die Gasversorgung muss den CO2-Absenkpfad einhalten

(SES) Die Schweizerische Energie-Stiftung SES hat in einem Diskussionspapier vier Hauptforderungen erarbeitet, die ein mit dem Klimaschutz-Gesetz kompatibles neues Gasversorgungsgesetz (GasVG) enthalten muss. Mit den Eckwerten, die der Bundesrat gestern festgelegt hat, scheint Netto-Null Treibhausgase fraglich. Er sieht zwar Massnahmen für die Ablösung von fossilem Gas vor, das rund ein Sechstel der inländischen Treibhausgasemissionen verursacht. Diese Massnahmen genügen aus Sicht der SES nicht, um den gesetzlichen Absenkpfad und die Klimaziele zu erreichen.

Gas-Oil-Pressreview Mai: BP, Shell und Exxon verlieren über 30 Mrd. US$ - Saudi Arabien hat kein Interesse, die Förderquoten zu erhöhen

(MS) Es gibt auch Profiteure der Ukraine-Krise. So steigt der Quartalsgewinn der staatlichen saudischen Erdölgesellschaft Aramco um 80%. Bei den aktuellen Erdölpreisen hat Saudi Arabien auch kein Interesse, die Förderquoten entscheidend anzuheben. Und Russlands Einnahmen aus Erdölexporten steigen weiter. China seinerseits fordert den Dollar heraus, und bezahlt Russische Kohle und Russisches Erdöl mit Yuan. Der Krieg in der Ukraine hat zu einem Anstieg des Kohlepreises geführt. Und trotzdem steigt die Nachfrage in Europa. Das sind unter anderem die Themen des Pressreview von Walter Stocker, Geologe und ehemaliger Präsident von ASPO Schweiz.

Energiepreise: Der Fokus der Politik geht immer noch in die falsche Richtung – nötig wäre ein Befreiungsschlag weg von fossilen Energien hin zu einheimischer Friedensenergie

(AN) Wie Schlafwandelnde steuern wir in der Schweiz einer kaum vorstellbaren Energieknappheit entgegen. Gesellschaft, Politik, Gewerbe und Industrie verliessen sich viel zu lange auf die scheinbar ewig günstigen und verfügbaren Jagdgründe der fossilen Energien. Nun wird fieberhaft nach neuen Lieferanten gesucht, während die Sonne weiter scheint und der Wind weiter bläst, ohne dass ihre Energie unsere Wirtschaft antreibt und uns unabhängiger und somit die Schweiz auch sicherer macht.

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