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In der ersten Episode „Warum ist Wasserstoff der Champagner der Energiewende?“ ist Felix Chr. Matthes zu Gast, Forschungskoordinator Energie- und Klimapolitik am Öko-Institut, der auch Mitglied im Wasserstoffrat der Bundesregierung ist. Bild: Öko-Institut

Öko-Institut: Startet Podcast zu Wissenschaft und nachhaltigen Transformationen - Episode 1 Wasserstoff, Champagner der Energiewende

(PM) Heute erscheint die erste Episode des Podcasts des Öko-Instituts: „Wenden bitte! Der Podcast zu Wissenschaft und nachhaltigen Transformationen“. Darin erwartet die Hörerinnen und Hörer tiefgründiges Wissen zu verschiedenen Fragen rund um die Energiewende, Verkehrs- oder Rohstoffwende. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts beschreiben im Gespräch, wie die jeweiligen „Wenden“ gestaltet werden können, welche Herausforderungen gemeistert und wie die politischen Rahmenbedingungen formuliert werden müssen.


„Wir wollen in unserem Podcast in die Tiefe einsteigen, aber nicht zu nerdig sein“, erklärt Mandy Schossig die Ausrichtung des neuen Angebots. Schossig ist Co-Moderatorin des Podcasts und leitet am Öko-Institut das Referat Öffentlichkeit & Kommunikation. In den geplanten sechs Episoden ist jeweils eine Expertin oder ein Experte aus dem Öko-Institut zu Gast, um einem Thema auf den Grund zu gehen.

Episode 1: Wasserstoff, Champagner der Energiewende
In der ersten Episode „Warum ist Wasserstoff der Champagner der Energiewende?“ ist Dr. Felix Chr. Matthes zu Gast. Der Forschungskoordinator Energie- und Klimapolitik am Öko-Institut, der auch Mitglied im Wasserstoffrat der Bundesregierung ist, gibt im Gespräch einen Überblick über zentrale Fragen zur Nutzung von Wasserstoff als Energieträger. Er klärt Mythen auf – etwa wie viel Wasserstoff in Deutschland produziert werden kann – und skizziert die politische Diskussion um die Ausgestaltung der Wasserstoffstrategie.

Matthes macht klar, dass das Ziel der Treibhausgasneutralität in Deutschland nur mit Wasserstoff erreicht werden kann. Demnach sei Wasserstoff die 4. Säule der Energiewende – nach Energieeffizienz, erneuerbaren Energien und Elektrifizierung – und damit zentraler Bestandteil einer nachhaltigen Energieversorgung. Er warnt davor, den Technologiewechsel zu verpassen und nicht die richtigen Weichenstellungen vorzunehmen.

„Nicht ausplätschern lassen am Strand der zu vielen Interessen.“
Dazu gehört die klare Begrenzung des Einsatzes von Wasserstoff auf bestimmte Bereiche. So sei er in der Eisen- und Stahlindustrie und im Schwerlast-Güterverkehr sinnvoll, im Pkw-Verkehr oder für die Wärmeversorgung in Gebäude dagegen nicht. „Wir müssen uns in der Wasserstoffstrategie auf diese beiden Einsatzfelder konzentrieren“, sagt Matthes. „Wir dürfen jetzt weder politisches Kapital noch Geld verplempern in einer Vielzahl von Projekten. Sonst hätten wir die dritte Welle der Wasserstoff-Diskussion ausplätschern lassen an einem Strand der zu vielen Interessen.“

Wissen statt Alltagsberatung
Der Podcast richtet sich an alle mit politischem und ökologischem Interesse aus Politik, Wissenschaft, Medien und NGOs. Der Podcast wird moderiert von Nadine Kreutzer, Journalistin und Moderatorin unter anderem mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeitsthemen. 45 bis 60 Minuten spricht sie mit Mandy Schossig und jeweils einem Gast über anstehende Nachhaltigkeitstransformationen – genug Zeit, für die neue „Langstrecke der Umweltpodcasts“.

Warum ist Wasserstoff der Champagner der Energiewende? >>

Text: Öko-Institut

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