88 Prozent der Deutschen wünschen sich verstärkten Einsatz für PV-Dachanlagen auf öffentlichen Gebäuden. ©Bild: BDEW

Zahl der Woche: 9 von 10 Deutschen wünschen sich verstärkten Einsatz für PV-Dachanlagen auf öffentlichen Gebäuden

(PM) Ginge es nach den deutschen Bürgerinnen und Bürgern, würde der PV-Ausbau gerade auf öffentlichen und gewerblichen Gebäuden in Deutschland stärker forciert werden. Das geht aus einer repräsentativen Befragung hervor, die das Meinungsforschungsinstitut Prolytics für den Deutscher Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) durchgeführt hat. Demnach fänden rund 88 Prozent der Befragten es sinnvoll, wenn sich ihre Stadt oder Gemeindeverwaltung verstärkt für die Installation von Photovoltaik-Modulen auf Dächern öffentlicher Gebäude wie Sporthallen, Schulen, Bürgerämtern etc. einsetzen würde.


„Die Städte und Gemeinden können mit gutem Beispiel vorangehen. Daher sollten für alle Neubauten öffentlicher Träger geprüft werden, ob sie mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden können“, sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. „Dies wäre ein klares und sichtbares Signal des politischen Willens zur Erreichung der Ziele der Energiewende.“

Photovoltaik-Anlage auf Gewerbebauten als Pflicht
Eine Mehrheit der Befragten sprach sich zudem für strengere Vorgaben für neue Gewerbebauten aus: Über 68 Prozent sind der Meinung, dass beim Neubau von Gewerbebauten wie zum Beispiel Supermärkten oder Lagerhallen die Pflicht bestehen sollte, eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach zu installieren.

Text: Deutscher Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)

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