Auch sonstige ausländische Investitionen seien eingeplant. Das Mittelmeerland will den Angaben zufolge in den kommenden acht Jahren sämtliche Kohlekraftwerke schliessen. Bis dahin soll der Anteil von Wind-, Sonnen- und Wasserkraft auf mindestens 35 Prozent erhöht werden. Im Jahr 2016 waren es 15 Prozent. Rund zwei Milliarden Euro sind bis 2030 für die Bewältigung von Naturkatastrophen eingeplant, die auf den Klimawandel zurückgeführt werden.
"Der Klimawandel ist da und wir bekommen die Folgen täglich zu spüren", sagte Umwelt- und Energieminister Kostis Hatzidakis vor Journalisten. Erst in dieser Woche starben bei Überflutungen drei Menschen. Auch kommt es in Griechenland immer wieder zu Waldbränden. Im Juli 2018 wurden über 100 Menschen getötet, als sich die Flammen durch ein Küstendorf frassen.
©Text: Keystone SDA
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Gut so: Griechenland ist für die Nutzung erneuerbarer Energien (insbesondere Sonne) prädestiniert. Die EU könnte das mit einem Deal weiter ankurbeln: Grosszügige finanzielle Förderung gegen verpflichtendes Aufnahmekontingent von afrikanischen Flüchtlingen!