Kleinere Hersteller von Erneuerbare-Energie-Anlagen könnten also von neuen Geschäftschancen in Spanien profitieren. Den Grossteil des Geldes will die Regierung in den Jahren 2022 und 2023 ausschreiben. Private Investorinnen und Investoren sollen zusätzlich 9.45 Milliarden Euro bereitstellen.
Mehr als 20 Prozent des Budgets für grünen Wasserstoff
Die Regierung will mehr als 20 Prozent ihres Budgets in die Produktion grünen Wasserstoffs investieren. Bis zum Jahr 2030 soll die Kapazität der Wasserstoffanlagen in dem südeuropäischen Land auf rund 4 GW steigen. Das würde einem Anteil von zehn Prozent der angestrebten Kapazität der Europäischen Union entsprechen. Insgesamt bis zu 765 Millionen Euro sollen in den Ausbau der klimafreundlichen Stromproduktion fliessen. Neben dem Bau von Erneuerbare-Energie-Anlagen will die Regierung unter anderem Hersteller von Bauteilen, Entsorger von Windturbinen und Forschungseinrichtungen fördern.
Die Regierung will auch die Netzinfrastruktur modernisieren und Energiespeicheranlagen bauen, um die Einspeisung klimafreundlichen Stroms ins spanische Netz zu erleichtern. Dafür stellt sie insgesamt 620 Millionen Euro bereit. Übrige Mittel gehen an regionale Haushalte und Behörden.
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Bericht der Nachrichtenagentur Reuters (auf Englisch) >>
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©Text: Exportinitiative Energie
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