Wird der Pelletkessel von Pelletheizungen mit einem Pufferspeicher und Solarthermie kombiniert, fällt die Förderung ebenso hoch aus wie bei Erdwärme-Anlagen.

Heizen mit Erneuerbaren lohnt sich: Regenerative im Vergleich zu fossilen Brennstoffen dauerhaft günstiger

(PM) Seit Jahresbeginn sind die Ölpreise um 30 Prozent gestiegen. Dabei können Endverbraucher dem zunehmenden Preisdruck entgehen, indem Heizungen auf Basis fossiler Energieträger durch moderne Heizsysteme ersetzen. Dabei gibt es für jede Gegebenheit die passende Lösung: Von der Pelletheizung bis hin zur Wärmepumpe profitieren Hausbesitzer nicht nur von den effizienten und vielseitig kombinierbaren Heizanlagen, sondern auch den guten Förderbedingungen.


Derzeit liegen die Kosten für fossile Brennstoffe weit über denen der Erneuerbaren. Während Verbraucher aktuell nach Angaben des Deutschen Pelletinstituts (DEPI) rund 4.82 Cent pro Tonne Pelltes zahlen, zahlt man bei der gleichen Wärmemenge für beispielsweise Erdgas 6.27 Cent und Heizöl 6.39 Cent. Sollte diese Entwicklung anhalten, droht die nächste Heizperiode teuer zu werden. Für Verbraucher, die vor einem Heizungstausch stehen, ist es deshalb ratsam, auch die erneuerbare Wärmeerzeugung in Betracht zu ziehen.

Kombination von Pellets mit Speicher und Solarthermie erhöht Förderung
„Die Alternativen, wie beispielsweise das Heizen mit Holzpellets oder eine Wärmepumpe, überzeugen einfach durch ihre Unabhängigkeit von den Preisschwankungen der fossilen Brennstoffe“, so Heike Frinken, Leiterin der Aktion Holzpellets bei der Energieagentur Nordrhein-Westfalen (Energieagentur NRW). Zudem werden die klimafreundlichen Anlagen in Deutschland durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und auf Landesebene in Nordrhein-Westfalen über Progres NRW gefördert: „Eigenheimbesitzer können beispielsweise beim Einsatz einer Erdwärme-Anlage – weg von einem ölbetriebenen Kessel mit bis zu 10‘000 Euro rechnen“, erklärt Sven Kersten, Leiter Wärmepumpen-Marktplatz NRW bei der Energieagentur NRW. „Für Pelletheizungen fällt die Förderung ebenso hoch aus, wenn der Pelletkessel mit einem Pufferspeicher und Solarthermie kombiniert wird.“ Und auch wenn viele Eigentümer vor einem Austausch der Heizungsanlage aufgrund der anfänglich hohen Investitionskosten zurückschrecken, rentiert sich der Heizungstausch aufgrund der höheren Energieeffizienz neuer Geräte schnell und es kann langfristig gespart werden.

Text: Energieagentur NRW

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