VK-Betreiber können mit dem Virtual Power Plant Manager alle Anlagenklassen – PV, Biogas, Wind, BHKW, aggregierte Kleinsysteme, Grosskraftwerke usw. – in ihr VK einbinden. ©Bild: Kisters

Kisters: Will Wertschöpfung aus virtuellen Kraftwerken mitCloud-Lösung verbessern

(ee-news.ch) Kisters bietet den Betreibern von virtuellen Kraftwerken (VK) jetzt eine Lösung aus der Kisters-Cloud an, mit der die VK markt- und netzdienlich effizient bewirtschaftet werden können: Der Virtual Power Plant Manager (VPPM) regelt Erzeugung und Verbrauch kontinuierlich aus und rechnet die beteiligten Kleinerzeuger anlagenscharf ab. Die Lösung kann als SaaS (Software as a Service) genutzt werden.


Die Möglichkeit, die Lösung als SaaS (Software as a Service) zu nutzen, flexibilisiert die Anwender, senkt ihre Anschaffungs- und Betriebskosten und ermöglicht den schnellen Aufbau neuer Geschäftsmodelle. VPPM berücksichtigt alle relevanten Bezugs- und Lieferverträge, Märkte, technische Vorgaben, CO2-Zertifikate, ökologische Aspekte sowie die relevanten Gesetze wie EEG beziehungsweise KWKG. Die Lösung liefert unter anderem belastbare und risikominimierte Handlungsempfehlungen für die Platzierung aller Assets an den Intraday- bzw. Spot-, Day Ahead- und Regelenergie-Märkten (auch Primär- und Sekundärreserve) respektive zur EEG-Direktvermarktung.

Einbindung aller Anlageklassen
VK-Betreiber können mit dem Virtual Power Plant Manager alle Anlagenklassen – PV, Biogas, Wind, BHKW, aggregierte Kleinsysteme, Grosskraftwerke usw. – in ihr VK einbinden. Die Flexibilität und Skalierbarkeit der Cloud-Lösung ermöglichen, schnell und wirkungsvoll auf neue wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu reagieren und neue Vermarktungsmöglichkeiten zu erschliessen. Das sind neben dem Handel an den unterschiedlichen Märkten etwa die Querverbund- bzw. Multi-Commodity-Optimierung, Demand Side Management und Laststeuerung, Bilanzkreisausregelung, Speicherbewirtschaftung und die Blindleistungskompensation. VPPM lässt sich einfach und effizient über moderne Web-Oberflächen bedienen, die für verschiedene Rechte und Rollen konfigurierbar sind. Neu in VPPM ist die zentrale Auftragsverwaltung.

Nach Bedarf ausbaubar
Energieversorgungsunternehmen können VPPM komplett oder teilweise für die benötigte Zahl der Arbeitsplätze für einen bestimmten Zeitraum einfach mieten. Und das ohne und aufwändige Installation auf den eigenen Rechnern. Ausserdem lässt sich VPPM schrittweise nach Bedarf ausbauen. Wartung und Updates – auch im Sinne der Informationssicherheit – übernimmt Kisters. Auf Wunsch können die Kunden auch den gesamten Betrieb in die Kisters Cloud auslagern: Vom Pool-Management, Anlagensteuerung und Monitoring über Prognose, Angebotserstellung und Optimierung bis zur (Direkt-) Vermarktung und Bereitstellung von Minuten-/Sekundärreserve, sogar mit 24/7-Vor-Ort-Service.

Text: ee-news.ch, Quelle: Kisters

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