Neben neuen Fahrzeugen ist aber auch eine komplexe und verlässliche Ladeinfrastruktur nötig. Sie soll verhindern, dass bei Schichtende nach dem Einstecken der zunehmenden Zahl Elektrofahrzeuge die Stromleitungen der Standorte überlasten und dass die Ladung termingerecht erfolgt.
Auslagerung an IWB
Das Tiefbauamt lagert die Bereitstellung und den Betrieb der Ladeinfrastruktur an IWB aus. IWB betreibt bereits das öffentliche Ladenetz in Basel und bietet seit einigen Jahren Ladelösungen für Unternehmen und Private an. Ausgehend von der gemeinsamen Vision «am Morgen geladen» hat IWB ein Konzept für die Elektrifizierung an 16 Standorten entwickelt. Das Konzept basiert auf standardisierten Leistungselementen. Dadurch könne die Umstellung auf Elektrofahrzeuge etappenweise und zu festen Preisen erfolgen, schreibt IWB. Die Fahrzeugflotte stehe dann jeden Morgen geladen zum Einsatz bereit. IWB werde sich auch um komplexe Fragestellungen kümmern: angefangen bei der Leistung der Hausanschlüsse, über die konkrete Infrastruktur für die verschiedenen Fahrzeugtypen, bis hin zu einem intelligenten Lademanagement. Zudem will IWB einen Pikettservice anbieten. Der könne bei Störungen rund um die Uhr eingreifen. Die benötigte Energie soll ebenfalls von IWB kommen und zu 100 % erneuerbar sein.
Text: ee-news.ch, Quelle: IWB Industrielle Werke Basel
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