Der Präsident der französischen Atomaufsichtsbehörde erklärte am Donnerstag, mindestens fünf Atomkraftwerke seien von den Problemen der Schweissnähte in den Dampfgeneratoren betroffen und könnten allenfalls abgestellt werden. Im Sog dieser Nachricht stiegen auch die Kohle-, Gas- und CO2-Preise, da erhöhte Nachfrage nach diesen Commodities erwartet wurde.
Auch Gaspreis steigen
Zusätzliche Treiber der Gaspreise waren reduzierte Produktion in Groningen und mögliche Kapazitätsreduktion für Gazprom in der OPAL Pipeline, welche Nordstream mit Tschechien verbindet. Der Winterspread CH-FR drehte ins Negative, das heisst, französischer Strom für das Q4 19 und Q1 20 war teurer als in der Schweiz.
Terminmarktbericht vom 17.09.2019 >>
Text: Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom)
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