Links oben Day Ahead Auktion Stundenpreise der vergangenen Woche, rechts oben Base Wochenkontrakte und unten Day Ahead Auktion Base Preise im Jahresverlauf. ©Bild: Elcom

Kumulierte realisierte Erzeugung in Frankreich. ©Bild: Elcom

Kumulierte realisierte Erzeugung in Deutschland. Die Windenergieproduktion schwankte stark: Am 29.7.21 wurde bis über 30 GW gemessen, am nächsten Tag lag das Minimum unter 10 GW. ©Bild: Elcom

Elcom Strom-Spotmarktbericht vom 3.8.21: Französische und deutsche Stundenpreise volatil – Wochenprodukte steigen deutlich an

(Elcom) Die französischen und die deutschen Stundenpreise waren in der vergangenen Woche im Vergleich zu den Schweizer Preisen deutlich volatiler. Die grösseren Ausschläge waren meist nach unten zu beobachten, vereinzelt gab es jedoch in Deutschland auch Preisspitzen nach oben. Der Grund war vor allem die stark schwankende Windenergieproduktion. In Deutschland beispielsweise wurde am 29.7.21 bis über 30 GW gemessen, am nächsten Tag jedoch lag das Minimum unter 10 GW.


Entsprechend importierte die Schweiz aus Deutschland in den Phasen der tiefen deutschen Preise, exportierte jedoch durchgehend nach Deutschland in der übrigen Zeit. Die Wochenprodukte sowohl für Woche 30 als auch für Woche 31 stiegen teilweise deutlich an. Stetig sinkende Prognosen zur Windenergieerzeugung trieb die Preise nach oben, obwohl die Nachfrageprognosen insbesondere für Frankreich unter Norm blieben.

Spotmarktbericht vom 3.8.21 >>

Text: Eidgenössische Elektrizitätskommission (Elcom)

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