Energy & Meteo Systems prognostiziert für den 2 GW Park die Stromerzeugung für die Unternehmen Tata und SB Energy – zwei der grössten Betreiber des Parks, die zusammen rund 700 MW Anlagenleistung verantworten. Bild: Energy & Meteo Systems GmbH

Energy & Meteo Systems: Know-how aus Deutschland für verlässliche Prognosen von 2 GW-Solarpark in Indien

(PM) Für die sichere Integration von Solarparks im Gigawatt-Massstab brauchen Netzbetreiber besonders genaue Vorhersagen der Stromerzeugung. Das deutsche Unternehmen Energy & Meteo Systems prognostiziert bereits die Erzeugungsleistung von grossen Teilen mehrerer Gigawatt-Parks und hat nun auch Betreiber des 2 GW Solarparks Pavagada in Indien als Kunden hinzugewonnen.


Im sonnenreichen Süden Indiens erstreckt sich der Solarpark Pavagada über eine bemerkenswerte Fläche von 53 Quadratkilometern oder 7420 Fussballfeldern. Mit einer Gesamtleistung von rund 2 Gigawatt belegt der Park derzeit Platz 2 unter den weltgrössten Solarparks. Für einzelne Teil-Abschnitte des Parks sind verschiedene Betreiber verantwortlich.

700 Megawatt Anlagenleistung
Das deutsche Unternehmen Energy & Meteo Systems prognostiziert für diesen Park seit Anfang 2020 die Stromerzeugung für die Unternehmen Tata und SB Energy – zwei der grössten Betreiber des Parks, die zusammen rund 700 Megawatt Anlagenleistung verantworten.

Die weltweit grössten Solarparks
Mit diesem Anteil am Solarpark Pavagada stellt Energy & Meteo Systems nun gemäss eingenen Angaben verlässliche Prognosen für Betreiber von fünf der sechs grössten Solarparks der Welt bereit. Dazu zählt auch der aktuelle Spitzenreiter im indischen Bhadla mit etwa 2.2 Gigawatt Gesamtleistung. Für die Firma Greenko werden Vorhersagen für deren 500 Megawatt Kapazität im weltweit sechstgrössten Solarpark Kurnool im indischen Andhra Pradesh mit einer installierten Gesamtkapazität von 1000 Megawatt geliefert.

Verschiedene Parameter
Drei der sechs grössten Solarparks stehen in Indien, alle mit Nennleistungen im Gigawatt-Bereich. Um derart leistungsstarke Photovoltaik-Kraftwerke sicher in die Stromnetze zu integrieren, brauchen die Netzbetreiber besonders verlässliche Stromerzeugungsprognosen. Diese müssen nicht nur das lokale Wetter berücksichtigen, sondern auch die örtlichen und technischen Eigenheiten der jeweiligen Anlage einbeziehen. Ungenaue Vorhersagen gefährden die Sicherheit der Stromversorgung. Denn wenn Netzbetreiber nicht schnell genug auf unvorhergesehene Schwankungen im Netz reagieren, können die Stromnetze ganzer Regionen kollabieren.

Strafen für ungenaue Prognosen
In Indien sind die Betreiber von Solarparks daher dazu verpflichtet, eigene Erzeugungsprognosen zu erstellen und an die Netzbetreiber zu übermitteln. Es gibt Strafen, wenn die tatsächliche Stromerzeugung von den Prognosen abweicht und diese online veröffentlicht wurden. So zeigt sich, welcher Anbieter die besten Prognosen macht

Text: Energy & Meteo Systems

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