Trotz Pariser Klimaabkommen und Energiestrategie 2050 bleibt die künftige Ausgestaltung der Energiewende unklar. Der Ausbau der erneuerbaren Energien stockt. Die Emissionen im Strassen- und Luftverkehr nehmen zu statt ab. Beim Heizungsersatz in Gebäuden verharren wir ebenfalls im fossilen Energieregime. Die Emissionen müssen aber nicht nur gesenkt werden, sondern komplett auf Null runtergehen. Um aus den fossilen Energien auszusteigen, muss neu und anders gedacht werden. Das beinhaltet mehr, als nur Wärme und Strom in nachhaltiger Weise zu produzieren. Es braucht eine Transformation der Energiesysteme und der Gesellschaft.
Wie steigen wir konkret und innert nützlicher Frist aus?
Der Fossil Phaseout Congress nimmt sich der Frage an, wie wir die Dekarbonisierung der Energiesysteme und der Gesellschaft und damit die internationalen Klimaziele erreichen. Wie steigen wir konkret und innert nützlicher Frist aus den fossilen Energien Öl, Gas und Kohle aus? Wo können wir diese durch klimafreundliche Alternativen ersetzen und wo nicht? Wie können wir als Gesellschaft fossilfrei leben? Und was muss die Politik leisten?
Am 30. September in Zürich
Unter dem Titel «Fossil Phaseout Congress» lädt die Schweizerische Energie-Stiftung (SES) am Montag, 30. September, zur Fachtagung 2019. Mit namhaften Grössen wie dem Soziologen Harald Welzer, der Ökonomin Cornelia Meyer, Greenpeace Schweiz-Chefin Iris Menn oder Politikwissenschaftler Claude Longchamp legt die SES den Fokus in der Energie- und Klimadiskussion auf die Umsetzung und zeigt, wie wir die Energiewende zügig(er) und unter den Vorgaben der Klimaziele voranbringen.
Anmeldung und weitere Informationen >>
Text: Schweizerische Energie-Stiftung
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