In diesem Rahmen wurde ein komplexer Allokationsalgorithmus entwickelt, der verschiedene Preiszonen sowie Nebenbedingungen, beispielsweise die Teilbarkeit der Angebote, berücksichtigt. Das Ziel der Weiterentwicklung ist eine Reduktion von Beschaffungskosten sowie die Schaffung von Eintrittsanreizen für neue Regelleistungsanbieter und -technologien.
Die FCR-Kooperation ist die erste regionale Kooperation, die eine Marktharmonisierung unter der von der Guideline on Electricity Balancing (EBGL) vorgegebenen Methode realisiert. Der Entwicklungspfad wurde unter Einbeziehung von Interessensvertretern und Regulatoren der regionalen Kooperation erarbeitet.
Zwei Konsultationsrunden
Während der letzten zwei Jahre wurden zwei Konsultationsrunden durchgeführt, in deren Rahmen detaillierte Vorschläge entwickelt und Berichte ausgewertet wurden. Die Entwicklung resultiert in einem finalen Vorschlag gem. Art. 33 der EBGL, welcher von allen beteiligten nationalen Regulatoren genehmigt wurde.
Im Verlauf des weiteren Vorgehens werden voraussichtlich im Juli 2020 Produktzeitscheiben von vier Stunden eingeführt werden. Zudem soll der Zeitpunkt des Marktschlusses näher an die Echtzeit herangeführt werden.
Mitglieder der FCR-Kooperation sind die Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, APG, Elia, Energinet (nicht-aktives Mitglied), RTE, Swissgrid, TransnetBW, TenneT Deutschland und TenneT Niederlande.
Text: Swissgrid
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