Gründe hierfür waren zum einen das nahezu durchgängig hohe Windaufkommen zu Beginn des Jahres 2019, insbesondere im März: Dadurch konnten die Erneuerbaren insgesamt 9.3 Mrd. kWh oder 16 Prozent mehr Strom als im Vorjahreszeitraum einspeisen, was den Bedarf an konventionell erzeugtem Strom reduzierte. Zum anderen lag es an unterschiedlichen Witterungsbedingungen: Während das erste Quartal 2018 vor allem im Februar und März außergewöhnlich kalt war, brachten diese Monate im Jahr 2019 besonders milde Temperaturen. Dementsprechend wurde weniger Energie für Heizwärme eingesetzt: Der Stromverbrauch ging im Vergleichszeitraum um 1.7 Prozent zurück.
Text: Deutscher Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)
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