Im Verbundprojekt Aufbau von Ladeinfrastruktur zur Reduktion der NOx-Belastungen in Baden-Württemberg (kurz Linox BW) – soll durch den Aufbau von Ladeinfrastruktur eine nachhaltige Verbesserung der Luftqualität erreicht und eine kostengünstige und volkswirtschaftlich sinnvolle Ladeinfrastruktur ins Verteilnetz integriert werden.
Gemeinsame Forschung
In verschiedenen Massnahmen werden Ladesäulen, zum Beispiel in Parkhäusern und in Wohngebäuden sowie auf Mitarbeiterparkplätzen oder Betriebshöfen aufgebaut. Die Massnahmen in den einzelnen Kommunen werden durch eine übergreifende gemeinsame Forschung analysiert und ausgewertet. Als Forschungspartner sind das Institut Stadt|Mobilität|Energie (ISME) und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) im Projektkonsortium dabei. Auch Kommunen, die nicht Teil des Projekts sind, sollen von den Projektfortschritten profitieren.
Die Ladeinfrastruktur soll in den privaten und halb-öffentlichen Räumen entsprechend der Nutzeranforderungen effizient positioniert werden, diese Massnahme soll zur Erhöhung der Akzeptanz führen. Als Nebeneffekt rechnen die Partner damit, dass die Elektromobilität noch mehr Aufmerksamkeit in der Zivilgesellschaft erfährt und künftige Kaufentscheidungen beeinflusst werden.
Text: ee-news.ch, Quelle: Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW)
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