Das ist das Ergebnis der 8. Lichtblick-Weihnachtsumfrage, die im Auftrag des Ökostromanbieters das Marktforschungsinstitut Yougov im August unter 2052 Teilnehmern durchgeführt hat. Bereits 2017 hat Lichtblick erstmalig erheben lassen, wie viele deutsche Haushalte von herkömmlichen Glühbirnen auf LED-Technik wechseln (siehe ee-news.ch vom 8.12.2018 >>). „Durch die weiter entwickelte Lichttechnik entscheiden sich mehr und mehr Bürger für die stromsparende Variante“, so Volker Walzer von Lichtblick. „Mittlerweile leuchten diese Lämpchen in warmem Licht und sind grösstenteils dimmbar – ein wichtiger Aspekt für die Wahl der Weihnachtsbeleuchtung.“ Dabei bleibt es nicht nur bei einem Leuchtmittel: In deutschen Haushalten werden laut der Umfrage oftmals vier bis fünf verschiedene Weihnachtdekorationen mit Lämpchen eingesetzt – von Leuchtfiguren, über Lichterketten bis hin zu klassischen Fensterbildern.
182 Millionen Euro Stromkosten für Adventsbeleuchtung
Die weihnachtliche Beleuchtung wird in diesem Jahr rund 600 Millionen Kilowattstunden Strom verbrauchen (bei einer durchschnittlichen Betriebsdauer von 180 Stunden). „Mit dieser Leistung könnten rund 200‘000 Haushalte ein ganzes Jahr lang mit Strom versorgt werden“, sagt Volker Walzer. „Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 182 Millionen Euro.“ 2017 waren es noch 197 Millionen Euro.
Den Deutschen gefällt weiterhin die weihnachtliche Lichterstimmung auf öffentlichen Plätzen und in Gebäuden: 76 Prozent der Befragten gaben an, dass die stimmungsvolle Beleuchtung in Städten und Gemeinden – ob an Häuserfassaden, auf dem Weihnachtsmarkt oder als Strassendekoration – ein wichtiger Bestandteil der Weihnachtszeit ist.
Text: Lichtblick SE
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