Der Weg zum Sieg war lang und anstrengend. «eiger», der Elektrorennbolide mit selbstentwickeltem Antriebsstrang hatte die gesamte Woche mit diversen Schwierigkeiten zu kämpfen. So fielen während dem Endurance Rennen die beiden hinteren Motoren aus und «eiger» war nicht mehr in der Lage sein volles Potential auszuschöpfen. Dennoch konnte sich «eiger» knapp gegen die Teams der NTNU Trondheim und der OTH Amberg-Weiden beweisen. «gotthard driverless» konnte stets mit seiner Performance überzeugen und gewann souverän gegen die Teams des Karlsruher Instituts für Technologie und der TU Hamburg-Harburg.
Sieg im Engineering Design
Neben dem Gesamtsieg konnten sich beide AMZ Teams auch über den Sieg im Engineering Design freuen. Die Experten aus der Automobilindustrie und dem Motorsport kürten damit die Nachwuchsingenieure zu den Besten in ihrer Kategorie. Mit dem Sieg in Hockenheim geht für das Driverless-Team eine erfolgreiche Saison zu Ende. Das Electric-Team hingegen, reist nächste Woche nach Barcelona um sich ein letztes Mal gegen die starken, internationalen Mitstreiter zu behaupten.
Text: ETH Zürich
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