Die Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW) begründete in einer Mitteilung vom Montag den um 6.0 Millionen Franken tieferen EBIT unter anderem mit Sondereffekten.

CKW: Sieht sich trotz erneut tieferem Halbjahresgewinn auf Kurs

(©sda) Die CKW AG hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2017/18 einen Ertragsrückgang hinnehmen müssen. Der Gewinn ging um 15.5 Prozent von 58.6 Millionen Franken auf 49.5 Millionen Franken zurück. Der Betriebsertrag EBIT fiel um 9.1 Prozent tiefer aus als vor einem Jahr und reduzierte sich von 65.6 Millionen Franken auf 59.6 Millionen Franken.


Die Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW) begründete in einer Mitteilung vom Montag den um 6.0 Millionen Franken tieferen EBIT unter anderem mit Sondereffekten. Das Vorjahresergebnis habe eine nachträgliche Enteignungsentschädigung der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid AG über 13.5 Millionen Franken enthalten.

Die CKW hatte bereits zur Mitte des letzten Geschäftsjahres einen Gewinnrückgang ausgewiesen. Damals war der Gewinn um 23.0 Prozent eingebrochen, dies wegen tiefen Energiemarktpreisen und dem Stillstand des Kernkraftwerks Leibstadt.

Umsatz gehalten, Eigenkapital gestiegen

Den Umsatz hatte die CKW im ersten Halbjahr 2017/18 halten können. Die Gesamtleistung vergrösserte sich um 0.4 Prozent von 454.6 Millionen Franken auf 456.3 Millionen Franken. Die Eigenkapitalquote konnte von 65.9 Prozent auf 67.1 Prozent gesteigert werden.

Die CKW bezeichnet ihr Ergebnis als solide. Das Unternehmen habe den Wandel vom Energieversorger zum innovativen Energiedienstleister vorangetrieben. Die Sparte Gebäudetechnik sei ausgebaut worden. Mit der Übernahme der Elektro-Fürst-Gruppe habe die Geschäftstätigkeit in die Region Bern-Solothurn ausgedehnt werden können.

Per Ende März 2018 wies die CKW einen Personalbestand von 1599 Vollzeitstellen aus. Dies sind 4.2 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Text: SDA

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