Die ersten Arbeitsschwerpunkte des Think Tank ‚Industrielle Ressourcenstrategien“ sind definiert: Die Denkfabrik wird sich mit Fragen der Transparenz von Rohstoffen und der gesamtheitlichen Betrachtung einer Kreislaufwirtschaft beschäftigen.

Baden-Württemberg: Richtet Denkfabrik am KIT ein

(ee-news.ch) Baden-Württemberg ist als rohstoffarmes Land mit einem hohen Anteil industrieller Wertschöpfung auf den sparsamen Umgang mit Rohstoffen und die Rückgewinnung von Ressourcen aus Abfällen angewiesen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen und die Unternehmen im Land zu unterstützen, haben Landesregierung, Wirtschaft und Wissenschaft einen Think Tank ‚Industrielle Ressourcenstrategien‘ errichtet.


Die Denkfabrik wurde am 20. Februar am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) feierlich eröffnet. Der Think Tank soll den Dialog zwischen Industrie und Politik beflügeln.

Ganzheitliche Herangehensweise
Der Sprecher des Think Tank ‚Industrielle Ressourcenstrategien‘ und Vizepräsident für Innovation und Internationales am KIT, Professor Thomas Hirth, sagte anlässlich der Erföffnung: „Mit der Denkfabrik gehen wir den Rohstoffkreislauf ganzheitlich an: von der Gewinnung über die Nutzung bis zum Recycling, einschließlich der technologischen, wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Folgen. Der gesellschaftliche Nutzen und der Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen stehen für uns beim Schritt von der Erkenntnis zur Anwendung genauso im Fokus wie der wirtschaftliche Erfolg.“

Die ersten Arbeitsschwerpunkte des Think Tank „Industrielle Ressourcenstrategien“ sind bereits definiert. So wird sich die Denkfabrik mit Fragen der Transparenz von Rohstoffen, der gesamtheitlichen Betrachtung einer unternehmerischen Kreislaufwirtschaft unter ökologischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten sowie den Herausforderungen des industriellen Wandels an die Versorgung, Verfügbarkeit und Sicherung von Rohstoffen beschäftigen.

Broschüre „Der Think Tank“ >>

Text: ee-news.ch, Quelle: Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

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