Öko-Institut: Verkehrswende statt Fahrverbote – Klimaschutz auch kurzfristig möglich

(PM) Ambitionierter Klimaschutz im Verkehrssektor ist mit konsequentem politischem Handeln möglich und mit einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung verbunden. Wenn inDeutschlsnf Investitionen in den Verkehr und das Steuersystem für den Verkehrssektor klimafreundlich ausgerichtet werden, kann eine Trendwende mit deutlichen Emissionsminderungen von heute über 145 auf 80 bis 85 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente im Jahr 2030 erfolgen.

SBB: Züge sollen ab 2030 vollständig mit erneuerbarer Energie fahren

(SDA) Die SBB wollen grüner werden. Bis spätestens 2030 sollen die Züge nur noch mit erneuerbarer Energie fahren und die Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 2018 halbiert werden. Damit dies gelingt und die Bahn, neben dem Langsamverkehr, das klimafreundlichste Verkehrsmittel bleibt, laufen mehr als 200 Nachhaltigkeitsprojekte.

Tribunal fédérale : La limitation des émissions de CO2 pour les taxis et les VTC est admissible

(CP) Le Tribunal fédéral juge admissible une réglementation cantonale qui exige que les voitures utilisées pour le transport professionnel de personnes (services de taxi, de VTC ou de limousine) respectent certains critères d'efficacité énergétique. Sur ce point, il rejette le recours formé par une association professionnelle contre la nouvelle loi genevoise sur les taxis et les voitures de transport avec chauffeur (VTC). (Text auf Deutsch >>)

Bundesgericht: CO2-Begrenzung für Taxifahrzeuge und Fahrdienste sind zulässig

(PM) Das Bundesgericht erachtet eine kantonale Vorschrift als zulässig, die für Fahrzeuge zum gewerbsmässigen Personentransport (Taxi-, Fahr- oder Limousinendienste) die Einhaltung bestimmter Energieeffizienz-Standards verlangt. Es weist die Beschwerde eines Berufsverbands gegen das neue Gesetz über Taxis und Transportfahrzeuge mit Chauffeur des Kantons Genf in diesem Punkt ab. (Texte en français >>)

Juice und Wallee: Geben Partnerschaft bekannt

(ee-news.ch) Die Juice Technology AG, Herstellerin von Ladestationen und -software spannt mit dem Winterthurer Zahlungsdienstleister Wallee Group AG zusammen, um bequemes Bezahlen per Kredit-/Debitkarte und mobilen Zahlungsmethoden an der Ladestation zu ermöglichen.

Energie 360°: Rüstet Immobilien der SFP Gruppe mit Ladeinfrastruktur für Elektroautos aus

(ee-news.ch) Die Swiss Finance & Property Group (SFP) zählt rund 400 Liegenschaften in der ganzen Schweiz zu ihrem Portfolio. Das Unternehmen Energie 360°, mit Sitz in Zürich und Lausanne, hat den Auftrag erhalten, in diesen Liegenschaften die entsprechende Ladeinfrastruktur für Elektroautos bereitzustellen und zu betreiben.

Luftverkehr: Weniger Emissionen durch leichtere Flugzeugteile

(PM) Damit die EU ihr politisches Ziel erreichen kann, bis 2050 keine Treibhausgase mehr zu verursachen, müssen auch die Emissionen des Luftverkehrs reduziert werden. Ein Ansatz ist, das Gewicht der Flugzeugzelle, also des Flugzeuggerüsts, zu verringern und so die Aerodynamik zu verbessern. Die Optimierung der Konstruktionskapazitäten der europäischen Luftfahrtindustrie und damit auch die Reduzierung der Lärmemissionen ist daher Ziel des zum Jahresanfang gestarteten Projekts Falcon, an dem auch das Karlsruher Institut für Technologie (Kit) beteiligt ist.

ATE: Aactualisation des listes des voitures de tourisme sur eco-auto.info - les voitures électriques clairement en tête du classement

(CP) Un éventail de plus de 220 modèles s’offre aux personnes qui envisagent l’achat d’une voiture électrique. Le site eco-auto.info vient d’actualiser le palmarès des véhicules les moins nuisibles. La Renault Twingo E-Tech Electric occupe nouvellement la tête du classement. (Text auf Deutsch >>)

VCS: Personenwagen-Frühlingsupdate auf eco-auto.info – Elektromodelle haben die Nase deutlich vorn

(PM) Wer sich den Kauf eines Elektroautos überlegt, hat mehr als 220 Modelle zur Auswahl. Dies zeigt die aktualisierte Marktübersicht auf eco-auto.info. Der Renault Twingo E-Tech Electric schneidet in der Umweltbewertung neu am besten ab. (Texte en français >>)

Vdb: Diesel B10 nach Belgien, Frankreich und Portugal jetzt auch in Deutschland erhältlich

(PM) Mit der Einführung von B10, einer neuen Dieselkraftstoffmischung, die bis zu 10 Prozent Biodiesel enthält, erweitert sich derzeit das Kraftstoffangebot für deutsche Autofahrer um eine klimafreundlichere Sorte. Im Gegensatz zu der bisherigen Standardmischung B7, die nur bis zu 7 Prozent Biodiesel enthält, bietet B10 eine umweltfreundlichere Option für Diesel-Fahrzeuge. Im Folgenden sollen alle wesentlichen Fragen rund um B10 beantwortet werden, um Autofahrern Klarheit zu verschaffen, was es mit B10 auf sich hat.

Kit: Deutsches Zentrum Mobilität der Zukunft startet Projekt zu effizienten Angeboten für Pendler zwischen Stadt und Land

(Kit) Auf dem Land leben und in der Stadt arbeiten – für viele Menschen ist das eine Herausforderung. Lückenlose, effiziente Verkehrssysteme sind im ländlichen Raum noch selten und bieten oft keine Alternative zum eigenen Auto. Wie sich ein Verkehrsangebot zwischen Stadt und Land nachhaltig und attraktiv gestalten lässt, untersuchen nun Forschende im Projekt Country to City Bridge – C2C Bridge am Standort Karlsruhe des Deutschen Zentrums Mobilität der Zukunft (Dzm).

Bee: Deutsche Verkehrswende auf Crashkurs mit Klimazielen – Zuwachs der E-Mobilität dringend notwendig!

(PM) Der deutsche Bundesverband Erneuerbare Energie (Bee) hat angesichts der Kaufzurückhaltung bei E-Fahrzeugen in Deutschland die Effekte unterschiedlich hoher Zulassungszahlen von Elektrofahrzeugen auf die Treibhausgasemissionen untersucht. Mehremissionen, die durch eine deutlich geringere Elektromobilitätsentwicklung ohne Kompensationsmassnahmen entstehen, wurden bislang in Studien noch nicht berechnet. Im Rahmen der Bee-Studie wurden drei Szenarien erstellt und deren Ergebnisse mit den Minderungszielen im Klimaschutzgesetz verglichen.

Klima: Einigungskonferenz befasst sich mit revidiertem CO2-Gesetz

(SDA) Das revidierte CO2-Gesetz für die Jahre ab 2025 kommt vor die Einigungskonferenz. Denn die Räte haben sich nicht einigen können, ob der Bund Ladestationen für E-Autos subventionieren soll oder nicht. In weiteren Punkten ist der Nationalrat auf den weniger ambitionierten Weg des Ständerats eingebogen.

Tesvolt: „E-Spatz“ ist Binnenschiff des Jahres - eine Stromladung reicht für bis zu drei Tage

(ee-news.ch) Der Spatz, das bewährte Arbeitsschiff der Wasserstrassen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes in Deutschland, ist im August 2023 als elektrifizierte Version mit einem Batteriespeichersystem von Tesvolt vom Stapel gelaufen. Jetzt wurde es mit dem renommierten Titel „Binnenschiff des Jahres" von der Hansa-Redaktion ausgezeichnet. Der E-Spatz ist das erste Arbeitsschiff seiner Art, das einen rein batterieelektrischen Antrieb aufweist.

Technotrans: Erhält Folgeauftrag für Schnellladestationen-Kühlung von ADS-TEC Energy

(ee-news.ch) Technotrans erhält einen Folgeauftrag in hoher einstelliger Millionenhöhe von ADS-TEC Energy. Der Hersteller batteriegestützter Plattformlösungen für die Energiewirtschaft vertraut erneut auf die massgeschneiderte technotrans-Kühllösung für seine Batteriespeicher-Schnellladestation ChargePost.

Empa: L’usure des pneus des véhicules rejette par habitant et par an env. 1.4 kg de microplastiques dans l’environnement

(Empa) Sur la route, les véhicules à moteur provoquent l'abrasion des pneus, qui constitue une grande partie des microplastiques présents dans l'environnement. Dans un rapport de base publié en réponse au postulat Po 19.3559, des chercheurs de l'Empa et de l'entreprise wst21 ont résumé les résultats de différentes études et présenté des approches permettant de réduire cette abrasion. Les études disponibles permettent d'estimer qu'en moyenne, environ 1,4 kilogramme d'usure de pneus par habitant et par an est produit et rejeté dans l'environnement. (Text auf Deutsch >>)

Empa: Jährlich landen pro Einwohner durchschnittlich rund 1.4 kg Mikroplastik von Pneuabrieb in der Umwelt

(Empa) Auf der Strasse verursachen Motorfahrzeuge Reifenabrieb, der einen Grossteil des Mikroplastiks in der Umwelt ausmacht. Es sind jährlich durchschnittlich rund 1.4 Kilogramm Reifenabrieb pro Einwohner. Forschende der Empa und der Firma wst21 haben in einem vor kurzem veröffentlichten Grundlagenbericht zur Beantwortung eines Postulats die Ergebnisse verschiedener Untersuchungen zusammengefasst und Ansätze vorgestellt, wie sich dieser Abrieb vermindern lässt. (Texte en français >>)

Afrika: Elektrisch durch Ghana - leise, türkisfarben, blitzeblank

(DJ) Jede Menge alter Autos aus Europa fahren ohne Katalysator umher, uralte Laster aus aller Welt hinterlassen auf permanent verstopften und mit Schlaglöchern übersäten Strassen heftige Dieselruss-Schwaden: So verhält sich der alltägliche Verkehr in Ghana. Und doch gibt es echte Lichtblicke, wie den Taxifahrer und Entrepreneur Frederick Monsah, der seine Fahrkunden elektrisch zum Zielort bringt

Dena: Neues Pkw-Label bringt mehr Transparenz zu Energieverbrauch und CO2-Emissionen beim Autokauf

(PM) Die lange erwartete Novellierung der Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungs-verordnung (Pkw-Envkv) setzt europäische Vorgaben zur Kennzeichnung von Fahrzeugen beim Autokauf um. In Deutschland ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (Bmwk) für die entsprechende nationale Umsetzung der Verbraucherinformation hinsichtlich Energieeffizienz und Klimaschutz zuständig.

Fraunhofer ISE: Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge – welches Potenzial haben Mehrfamilienhäuser und Nichtwohngebäude?

(ISE) Für den Markthochlauf der Elektromobilität in Deutschland spielt auch eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur eine wichtige Rolle – gerade in Großstädten mit vielen Mehrfamilienhäusern und Nichtwohngebäuden bleibt das Laden über Nacht aber für viele eine Herausforderung. Eine neue Studie der Fraunhofer-Institute ISI und ISE im Auftrag von Transport & Environment (T&E) untersucht, welche Bedarfe und Potenziale Mehrfamilien- und Nichtwohngebäude für die Ladeinfrastruktur bieten – gerade auch mit Blick auf die Novelle des Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetzes (GEIG). Zwischen dem geplanten Ausbau und dem Bedarf an Ladepunkten droht demnach bis 2030 eine relevante Lücke.

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