Ein Kilogramm Pellets kostet dementsprechend 23.91 Cent und eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets 4.78 Cent. Pellets punkten mit einem Preisvorteil von rund 30 Prozent zu Heizöl und rund 15 Prozent zu Erdgas.
Verfügbarkeit des heimischen Holzangebots ausschlaggebend
„Angesichts der aktuellen weltpolitischen Unsicherheiten wird wieder einmal deutlich, wie sehr die Preise für fossile Energieträger geopolitischen und spekulativen Einflüssen ausgesetzt sind. Der Pelletpreis dagegen wird alleine von der Verfügbarkeit des heimischen Holzangebots bestimmt“, betont DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele. „Daher sind Holzpellets zur jetzigen Jahreszeit sehr günstig. Viele Händler bieten im Frühsommer mit Einlagerungsaktionen attraktive Preise. Neben dem Preis sollten Pelletkunden aber auch auf die Qualität der Pellets und auf die Kompetenz des Händlers achten. Beides ist leicht zu erkennen am ENplus-Zeichen, das für Qualität bis hin zur Anlieferung steht.“ Adressen von zertifizierten ENplus-Händlern gibt es auf der Internetseite www.enplus-pellets.de.
Regionalpreise
Beim Preis für Holzpellets ergeben sich im Mai 2018 regional folgende Unterschiede (Abnahmemenge 6 t): In Süddeutschland ging der Preis am stärksten zurück, hier sind Pellets mit 238.44 EUR am günstigsten. In Nord- und Ostdeutschland kostet eine Tonne 241.88 EUR und in Mitteldeutschland 238.67 EUR/t.
Grössere Mengen (26 t) wurden im Mai 2018 zu folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 223.60 EUR/t, Mitte: 220.50 EUR/t, Nord/Ost: 221.11 EUR/t (alle inkl. MwSt.).
Text: Deutscher Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV)
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