Dieser kann die Konzentration von Russ und Staub um bis zu 90 Prozent vermindern. Der Abscheider wurde nun in einem Feldversuch mehr als 30‘000 Stunden auf seine Zuverlässigkeit getestet.
Erwartungen erfüllt
Ergebnis: Auch im Dauerbetrieb und bei Verwendung verschiedener Brennstoffe konnte der Feinstaubabscheider die erwartete Leistung erbringen – die strengen Grenzwerte der Ersten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (1. BImSchV) für Staubemissionen konnten zuverlässig eingehalten werden. „Die Nachrüstung von Biomasseanlagen mit Feinstaubabscheidern wäre empfehlenswert, um die Feinstaubbelastung zu reduzieren und die Luftqualität spürbar zu verbessern“, sagt Hanns-Rudolf Paur vom Institut für Technische Chemie des KIT. Die Heizkosten würden durch den Einbau eines Feinstaubabscheiders nur marginal beeinflusst, so Paur weiter. Der Feinstaubabscheider wurde von CCA-Carola Clean Air bereits mit vier Modellen am Markt eingeführt.
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Text: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Quelle: KIT kompakt 05/2018
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