Neben der Integration der Ladekarte ins Fahrzeug sollen mit plug&charge weitere Mehrwertdienste geschaffen werden, wie die Vorab-Reservierung eines Ladepunkts oder Routeninformationen zur Ladeinfrastruktur. ©Bild: Baywa AG

Elektroautos ohne Ladekarte laden: Baywa und Hubject starten Projekt plug&charge

(ee-news.ch) Strom laden bequemer und verlässlicher machen, das ist das Ziel des Projekts plug&charge nach dem ISO-Standard 15118. Dahinter steht das Prinzip anstecken – laden – weiterfahren. Die Software im Fahrzeug authentifiziert das Fahrzeug, registriert den Preis und stösst in Echtzeit den Abrechnungsprozess an, all dies ohne Interaktion des Fahrers und ohne Ladekarte – diese ist jetzt im Fahrzeug integriert.


Der ISO-Standard 15118 stellt sicher, dass die Kommunikationsprozesse zwischen der Infrastruktur und dem Fahrzeug vor Zugriffen von aussen und vor Manipulation geschützt sind. Die Baywa Mobility Solutions (BMS) und die Hubject GmbH, die in die Entwicklung des ISO-Standard involviert war, haben ein Projekt gestartet, das plug&charge gemeinsam mit weiteren Partnern, unter anderem Alpitronic und has_to_be, zur Serienreife bringen soll. Erste ISO 15118-fähige Fahrzeuge gibt es bereits, etwa den Smart EQ von Daimler oder den Audi e-tron. Neben der Integration der Ladekarte ins Fahrzeug sollen mit plug&charge weitere Mehrwertdienste geschaffen werden, wie zum Beispiel die Vorab-Reservierung eines Ladepunkts oder Routeninformationen zur Ladeinfrastruktur.

Text: ee-news.ch, Quelle: Baywa AG

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