Zu diesem Zweck hat die Europäische Kommission Beihilfen in Höhe von 320 Mio. Euro genehmigt. Das Programm hat eine Laufzeit von 15 Jahren und wird durch die Erhöhung der Energietarife finanziert. Für jede erzeugte Stromeinheit wird den ausgewählten Anlagen eine Einspeisungsprämie sowie eine Umweltzollprämie gewährt. Gefördert werden Anlagen in der Nähe von Waldgebieten, die aufgrund der hohen Waldbrandgefahr als „kritisch“ eingestuft werden.
Noch in der Anfangsphase
Der portugiesische Wald verfügt über grosse Mengen an Biomasse. Der Einsatz von Technologien auf Basis dieser Ressource, spezifisch im Agrarsektor, befindet sich allerdings noch in der Anfangsphase. Durch die staatlichen Beihilfen wird der Ausbau der Bioenergie in Portugal künftig weiter vorangetrieben. Für Unternehmen, deren Tätigkeitsfelder die Planung, den Bau sowie den Betrieb von Biomasse-Anlagen umfassen, bestehen gute Aussichten auf Investitionschancen.
©Text: Deutsche Exportinitiative Erneuerbare Energien (EEE)
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