Die Gewinner des Fotowettbewerbs anlässlich der Preisverleihung. ©Bild: IG Windkraft

IG Windkraft: Fotowettbewerb zeigt die ästhetischen Seiten der Windenergie

(PM) Gemeinsam mit Wien Energie veranstaltete die IG Windkraft unter dem Motto ‚Fang den Wind in einem Bild‘ den Windkraft-Fotowettbewerb 2018. Sensationelle 1200 Fotos landeten auf dem Tisch der Fachjury. „Windräder in Österreich versorgen bereits die Hälfte aller Haushalte mit Strom. Die vielen eingereichten Fotos zeigen auch, wie schön Windräder sein können und wie gut sie sich in die Landschaft integrieren“, stellt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft fest.


Moidl hofft, dass die Begeisterung für die Windenergie auch auf die Regierung überspringt.

Vergnügen und Herausforderung zugleich
Für die Jury war die Auswahl der Gewinner und Gewinnerinnen Vergnügen und Herausforderung zugleich. „Die fotografische Qualität war wirklich beachtlich, es wurden alle Facetten kreativer Fotografie genutzt“, so Jurymitglied Klaus Lorbeer von Fotoobjektiv. Aus über 1200 Einsendungen wurden 20 Fotos mit Preisen bedacht und am 15. Oktober überreicht. Der Hauptpreis, ein E-Bike, ging an Christoph Reiter, Platz 2 an Klaus Rockenbauer. Den 3. Platz erreichte Johann Stritzinger, der in der Kategorie „Windkraft und Tiere“ ausgezeichnet wurde. „Es freut uns besonders, dass die Fotos in der Wien Energie-Welt im neunten Bezirk ausgestellt werden“, so Wien Energie-Geschäftsführer Michael Strebl und ergänzt: „Neben der Erlebniswelt, in der mehr über die Welt des Stroms zu erfahren ist, werden die Fotos bis 30.Oktober zu betrachten sein. Wir gratulieren den diesjährigen Siegerinnen und Siegern.“

Alle Interessierten können sich selbst ein Bild von der Windkraft in der Wien Energie-Welt machen. Alle prämierten Fotos sind bis 30.10.2018 in Wien-Spittelau ausgestellt. Fotos können täglich zwischen 9 und 19 Uhr kostenlos besichtigt werden.

Windenergie macht starkes Bild in Österreich
Aktuell erzeugen fast 1300 Windräder sauberen Strom für 50% aller österreichischen Haushalte und sparen damit beinahe so viel CO2 ein, wie 4 Millionen Autos ausstoßen. Lukas Pawek, Projektleiter des Fotowettbewerbs, ist mit dem Ergebnis hochzufrieden: „Ich danke allen Fotografinnen und Fotografen, der Jury und Wien Energie für ihr wirklich tolles Engagement. Die enorme Steigerung bei den Einsendungen zeigt auch, wie positiv die Windkraft von den Menschen in unserem Land wahrgenommen wird“. Stefan Moidl ergänzt abschließend: „Wir sind hoffnungsfroh, dass sich die Regierung durch die Schönheit der Windräder begeistern lässt und rasch geeignete Rahmenbedingungen für den weiteren Windkraftausbau zur Verfügung stellt.“

Prämierte Fotos >>

Text: Interessengemeinschaft Windkraft Österreich (IG Windkraft)

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1 Kommentare

Max Blatter

Sehr schade, dass der zweitplatzierte Fotograf nicht den Blitz "erwischt" hat, der danach direkt in die Windturbine einschlug! Aber man kann eben nicht alles haben. − Ich sag's schon lange: Windkraftanlagen können auf sehr ästhetische Weise in die Landschaft integriert werden. Ideal wäre eine Zusammenarbeit zwischen Landschaftsarchitektinnen und Anlagenplanern (gerne auch mit umgekehrten Geschlechterrollen). Übrigens wäre das auch bei Hochspannungsleitungen sinnvoll, die allzuoft einfach dem mit dem Lineal gezogenen "Weg der geringsten Kosten" folgen.

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