Das Windparkprojekt wird von dem deutschen Asset Manager Prime Capital AG im Auftrag eines internationalen Konsortiums aus koreanischen institutionellen Investoren, der Nordrheinischen Ärztversorgung und Siemens Financial Services entwickelt.

Schweden: 62 Windturbinen von Siemens Gamesa versorgen Google-Rechenzentrum mit erneuerbarer Energie

(ee-news.ch) Siemens Gamesa Renewable Energy (SGRE) wird 62 Windturbinen für das Stavro-Projekt in Schweden liefern. Die Turbinen mit einer Leistung von jeweils 4.1 MW sollen das Rechenzentrum von Google und das lokale Forstgeschäft von Holmen mit Windstrom versorgen. Stavro liegt im nördlichen Teil Schwedens, nordwestlich von Umeå.


Das Projekt gliedert sich in zwei Standorte: Blodrotberget mit 40 Turbinen und Blackfjället mit 22 Turbinen mit einer installierten Gesamtleistung von 254 MW. Die Inbetriebnahme des Windparks ist für Ende 2021 geplant und das Projekt enthält einen Servicevertrag über 30 Jahre, der ebenfalls von Siemens Gamesa übernommen wird. Der Netzanschluss, bestehend aus Engineering, Tiefbau, Installation und Inbetriebnahme der beiden 150/33-kV-Teilstandorte, erfolgt durch Siemens Gas and Power.

PPA mit Google und Holmen
Das Windparkprojekt wird von dem deutschen Asset Manager Prime Capital AG im Auftrag eines internationalen Konsortiums aus koreanischen institutionellen Investoren, der Nordrheinischen Ärztversorgung und Siemens Financial Services entwickelt. Die erzeugte Energie wird über zwei Corporate Power Purchase Agreements (PPA) verkauft. Das PPA mit Google ist Teil eines grösseren Pakets, das Google in diesem Jahr in Schweden und Finnland unterzeichnet hat und das sicherstellen soll, dass fast der gesamte Energieverbrauch für das Google-Rechenzentrum in Hamina aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Das zweite PPA mit Holmen AB wird das Papier- und Kartongeschäft von Holmen mit sauberer Energie versorgen.

Text: ee-news.ch, Quelle: Siemens Gamesa

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