Drei Windparkprojekte (Chinchilla, Barrax und Soliedra) mit einer Gesamtleistung von 88.5 Megawatt hat ABO Wind gerade an einen internationalen Betreiber veräussert. Für alle drei Projekte hat das spanische Team von ABO Wind in diesem Jahr die zentrale Genehmigung erwirkt. Bereits jetzt stehe fest, dass die Aktivitäten in Spanien, die sich bereits im Vorjahr positiv ausgewirkt hätten, im Geschäftsjahr 2019 den bislang grössten Beitrag zum Ergebnis der ABO Wind-Gruppe leisten werden, so Vorstand Karsten Schlageter.
Kapazität der Erneuerbaren soll bis 2030 verdoppelt werden
In den Krisenjahren ab 2012, als der spanische Markt für erneuerbare Energien am Boden lag, zogen sich einige Wettbewerber zurück. ABO Wind arbeitete weiter vom Standort Valencia aus an Projekten und sicherte Netzzugänge wie Grundstücke. Diese Ausdauer wird nun belohnt: Aktuell sind erneuerbare Energien in Spanien so gefragt wie nie zuvor, weil es keine preiswertere und umweltfreundlichere Möglichkeit gibt, den wachsenden Energiebedarf zu decken. Erst vor wenigen Wochen hat die spanische Regierung beschlossen, die Kapazität der Erneuerbaren bis zum Jahr 2030 mehr als zu verdoppeln.
ABO Wind arbeitet nach eigenen Angaben aktuell an Solarparks mit mehr als 1000 und an Windparks mit mehr als 600 Megawatt, für die teilweise schon Netzanschlussrechte gesichert seien. Einige der 37 geplanten Wind- und Solarparks will der Projektentwickler selbst schlüsselfertig errichten, andere baureif verkaufen.
Text: ee-news.ch, Quelle: ABO Wind AG
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