Wer Teil einer Bürgerbewegung ist, einen Verein gegründet hat, architektonische Lösungen entwickelt oder sich in seiner Kommune oder seinem Unternehmen für die dezentrale Energiewende mit 100 Prozent Erneuerbaren einsetzt, hat die Chance auf die bekannte Auszeichnung. Auch, wer ein innovatives Transportsystem entwickelt hat oder im Journalismus oder Bildungssystem über erneuerbare Energien informiert und Bewusstsein schafft, kann sich bewerben. Wege zum Solarpreis gibt es viele.
Auf Herz und Nieren geprüft
Die Jury aus Experten prüft die Bewerbungen auf Innovationsgrad, Engagement, Vorbildcharakter und Öffentlichkeitswirksamkeit. Die elf Fachleute entscheiden, wer den begehrten Heliographen mit nach Hause nehmen kann. Neben der von Künstler Emil Schult gestalteten Trophäe winkt den Gewinnern eine Mitgliedschaft bei Eurosolar – und nicht zuletzt die Aufmerksamkeit einer breiten Öffentlichkeit.
Zu den renommierten Preisträgern gehörten in den vergangenen Jahren zum Beispiel der Vatikanstaat, Franz Alt und die Unternehmensgruppe ALDI Süd. Aber auch Akteure wie die Stadtwerke Marburg, die Stiftung Solarenergie oder die Umweltgruppe Elbvororte, haben durch ihr Engagement in der Vergangenheit bereits einen Preis verdient.
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Text: Energieagentur NRW
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