Mit dem neu gewählten Bundesvorstand fühlt sich der BWE gut aufgestellt, um die herausfordernden Erwartungen aus der Branche selbst, der Politik, den Medien und der Öffentlichkeit fachlich solide zu beantworten.

BWE: Neuer Bundesvorstand bildet gesamte Windenergiebranche ab

(PM) Am 4. April trafen sich 221 Delegierte zur jährlichen Delegiertenversammlung des deutschen Bundesverbands Windenergie (BWE) im Hannover Congress Centrum (HCC). BWE-Präsident Hermann Albers blickte in seiner Eröffnungsrede auf ein herausforderndes Jahr für die Branche zurück, in dem die fachliche Arbeit des Bundesverbands besonders stark gefordert war. Er zeichnete die politischen Rahmenentscheidungen des Jahres nach und wies auf aktuelle politische Diskussionen hin.


„Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Notwendigkeit. Die Begrenzung der CO2-Emissionen über alle Sektoren hinweg geht uns alle an. Daher sollte Klimaschutz auch explizit als Ziel im Grundgesetz verankert werden. Flankierend dazu fordern wir gemeinsam mit anderen Verbänden und Unternehmen aus sämtlichen Teilen der Energiewirtschaft eine effektive CO2-Bepreisung. In diesem Bereich hat sich auch Dank unseres Einsatzes im vergangenen Jahr viel getan. Die deutsche Bundesregierung will und muss sich nun mit diesem Thema beschäftigen.“

Neuer BWE-Bundesvorstand gewählt
Im Zentrum der diesjährigen Delegiertenversammlung standen die turnusmässigen Wahlen zum BWE-Bundesvorstand. Nach der beschlossenen Änderung der Satzung anlässlich der letzten Delegiertenversammlung wurde nun erstmals nach einer neuen Systematik gewählt, die sicherstellt, dass der BWE-Vorstand die gesamte Breite der Branche abbildet. Für das BWE-Präsidium gewählt wurden: Hermann Albers, Präsident; Bärbel Heidebroek, Landwind, Vizepräsidentin; Andreas Jesse, Landesvorsitzender Mecklenburg-Vorpommern, Vizepräsident; Björn Spiegel, Arge Netz, Vizepräsident; Joachim Wierlemann, Landesvorsitzender Hessen, Vizepräsident.

Der Verband sei gut aufgestellt, um die herausfordernden Erwartungen aus der Branche selbst, der Politik, den Medien und der Öffentlichkeit fachlich solide zu beantworten. Die Windbranche gehe derzeit zwar durch eine Talsohle, aber mit Blick auf die internationalen und nationalen Ausbauziele für Erneuerbare Energien bis 2030 könne man mittel- und langfristig auf grosse Wachstumschancen blicken, so Albers. Durch die Elektrifizierung der Sektoren Mobilität und Wärme werde der Bedarf an erneuerbarem Strom weiter deutlich steigen. Die Windenergie bleibe die Säule der Energiewende, schloss Präsident Hermann Albers.

Text: ee-news.ch, Quelle: Deutscher Bundesverband Windenergie (BWE)

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