Auch den Bau des Windparks Välikangas sowie des dazugehörigen Umspannwerks wird das deutsche Unternehmen ausführen. Der Netzanschluss ist für Sommer 2020 geplant. Der Strom wird auf Basis eines Power Purchase Agreements (PPA) ohne staatliche Förderung direkt an einen Abnehmer verkauft, erläutert Klaus Pötter, der für Finnland zuständige Bereichsleiter bei ABO Wind. Das zeige, dass Windparks deutlich günstiger Strom erzeugen können als Kohle- oder Atomkraftwerke.
Umfangreiche Projekt-Pipeline
ABO Wind ist seit sechs Jahren in Finnland aktiv und hat nach eigenen Angaben bisher knapp 100 Megawatt selbst ans Netz gebracht und baureife Projekte im Umfang von 150 Megawatt veräussert. Die Projekt-Pipeline sei mit weiteren baureifen Windparks mit 100 Megawatt Leistung gefüllt. Rund 500 Megawatt befänden sich zudem in der Entwicklungsphase.
Text: ee-news.ch, Quelle: ABO Wind AG
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