Die tatsächlichen Kosten für das Laden von E-Autos sind für die Nutzer oft nur schwer nachzuvollziehen. Mal berechnen sich Preise pauschal, manchmal nach Zeit und häufig zuzüglich einer Gebühr für das Starten des Ladevorgangs. EnBW will das jetzt vereinfachen. Daher führt das Unternehmen ab 1. März 2019 einen transparenten Tarif ein, der in zwei Varianten für Standard- und Viellader kommt. Er errechnet sich als allein aus den verbrauchten Kilowattstunden und verzichtet auf alle sonstigen Kosten wie Gebühren für Standzeiten, für das Laden an Stationen anderer Anbieter oder im Ausland. Auch eine Höchstlademenge gibt es nicht.
Grosses Ladenetz
EnBW verfügt über etwa 25‘000 Ladepunkte in der DACH-Region. Durch eine Kooperation mit Tank & Rast sind auch Überlandfahrten kein Problem mehr, denn an jeder dritten Raststätte des Unternehmens stehen bereits deutschlandweit Ladestationen der EnBW.
E-Mobilität in Deutschland noch kein Massenphänomen
Während in Norwegen der Anteil von Elektro- und Hybridfahrzeugen an den Neuzulassungen im Jahr 2017 bereits über 39 Prozent betrug(1), waren es in Deutschland 2018 nur etwa 2 Prozent der neu zugelassenen Fahrzeuge(2). EnBW will das Ladenetz weiter ausbauen. Allein bis Ende 2020 sollen 1000 Schellladestandorte in Deutschland betrieben werden. Die preisgekrönte EnBW mobility+ App hilft bei der Auswahl des passenden E-Autos, zeigt verfügbare Ladepunkte auf und ermöglicht mobiles Zahlen – alles in einer Anwendung.
(1) IEA, Statista 2019
(2) https://www.goingelectric.de/zulassungszahlen/2018/
Text: ee-news.ch, Quelle: EnBW Energie Baden-Württemberg AG
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