Für den BWE ist es ein wichtiges Signal, dass mit Andreas Feicht ein ausgewiesener Praktiker der kommunalen Energiewirtschaft für die Schlüsselposition des Energiestaatssekretärs im deutschen Wirtschaftsministerium gewonnen werden konnte.

BWE: Neuer Energiestaatssekretär ist Chance für beschleunigte dezentrale erneuerbare Energiewirtschaft

(BWE) Der deutsche Bundesverband Windenergie (BWE) begrüsst die Ernennung von Andreas Feicht zum Energiestaatssekretär im deutschen Bundeswirtschaftsministerium und erhofft sich neue Impulse für eine konzentrierte Umsetzung des Koalitionsvertrags.


„Es ist ein wichtiges Signal, dass der deutsche Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier mit seinem neuen Energiestaatssekretär einen ausgewiesenen Praktiker der kommunalen Energiewirtschaft für diese Schlüsselposition zur weiteren Ausgestaltung der Energiewende gewinnen konnte. Andreas Feicht hat sich in den vergangenen Jahren stark für die Markt- und Systemintegration erneuerbarer Energien sowie die Flexibilisierung von Angebot und Nachfrage engagiert. Sein starkes Plädoyer für eine CO2-Bepreisung u. a. auf der Stadtwerke Tagung 2018 stimmt uns zuversichtlich, dass auch dieses Thema zurück auf die politische Agenda kommt.

Vereinbarungen zügig umsetzen
Wir setzen darauf, dass die Berufung eines Energiestaatssekretärs die Chance eröffnet, die guten Vereinbarungen des Koalitionsvertrags im Energiebereich nun konzentriert und zügig umzusetzen. Die wirtschaftlichen Chancen der Transformation der Energiewirtschaft auf CO2-Freiheit, Effizienz und Nachhaltigkeit sind enorm. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen uns nun mutige Weichenstellungen“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband Windenergie.

Text: Deutscher Bundesverband Windenergie (BWE)

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