Mit Hilfe des neuen Gesetzes beabsichtigt die Regierung nun Anreize zu schaffen, die den Markt der erneuerbare Energien für öffentliche sowie private Investoren, u.a. durch Steuererleichterungen, attraktiver gestalten.
Bis 2020 8 % aus Erneuerbaren
Unter anderem strebt Myanmar bis 2020 an, 8 % des Stroms durch erneuerbare Energiequellen zu erzeugen. Bis 2025 soll der Anteil bei 12 % liegen. Ziel des Gesetzes sei es ausserdem, die Versorgung aller Haushalte mit Elektrizität bis 2030 zu erreichen. Bisher haben lediglich 40 % der Haushalte in Myanmar Zugang zu Elektrizität. Insbesondere in den ländlichen Regionen, die nicht an das nationale Stromnetz angeschlossen sind, besteht jedoch Potenzial für die Stromerzeugung aus Solar- und Bioenergie. Vor allem in diesen Bereichen ergeben sich durch das Gesetz neue Marktchancen für deutsche Unternehmen.
©Text: Deutsche Exportinitiative Erneuerbare Energien (EEE)
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