Durch Integration mit anderen Technologien wie der Multi Busbar Technologie und dem weissen EVA kann das Cast-Mono-Modul von GCL eine Leistung von mehr als 370 W erreichen. Normalerweise erreichen nur monokristalline Module diese Leistung. Neben einem hohen Wirkungsgrad verfügt das Modul laut Hersteller auch über einen niedrigeren Temperaturkoeffizienten, eine bessere Leistungsfähigkeit bei der Stromerzeugung und eine geringere lichtinduzierte Degradation (LID). Das neue Modul ist jetzt in die Massenproduktion gegangen. Es soll 2019 voraussichtlich insgesamt 3 GW Leistung liefern und fast 13 Millionen Haushalte mit Strom versorgen.
Verbesserte Eigenschaften, geringere Kosten
Die Zelle des neuen Moduls besitzt im Durchschnitt einen Wirkungsgrad von 21.4 % und besteht aus hochwertigen Siliziumwafern und Polysilizium-Materialien von GCL-Poly. Der Einsatz von Blockgusstechnologie sowie von Verfahren wie der Optimierung des Wärmefeldes und der Zugabe von Impfkristallen sollen dazu führen, dass das Endprodukt einen geringeren elektrischen Widerstand, hohe Reinheit, einen niedrigen Sauerstoffgehalt, eine bessere Struktur aufweist und zu deutlich reduzierten Kosten im Vergleich zu Monowafern produziert werden kann.
GCL unterhält Forschungs- und Entwicklungszentren in Japan, Israel, China, den Vereinigten Staaten und vielen anderen Ländern. Bis heute erhielt das Unternehmen 589 nationale und 408 Zulassungspatente.
Text: ee-news.ch, Quelle: GCL System Integration Technology Co., Ltd
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