Die Investitionen dafür liegen bei 28 Mrd. Euro, was einem Prozent des jährlichen Bruttoinlandsprodukts (BIP) der Stadt Wien entspricht. Wichtig wäre dabei, vor allem durch Massnahmen bei Wärme und E-Autos den Energieverbrauch deutlich zu senken. Bei der Wärmeversorgung wurden alle Möglichkeiten von Solarwärme über Wärmepumpen und Biomasse bis Geothermie geprüft. Der Solarwärme wird dabei unverständlicherweise nur eine kleine Rolle zur Warmwasserbereitung eingeräumt, obwohl in den letzten Jahren zunehmend Gebäude entstehen, die fast zur Gänze mit der Sonne geheizt werden. Die Studie ist jedenfalls ein erster Schritt, der zeigt wie auch Stadtregierung und Energieversorger sich langsam ernsthaft mit der Dekarbonisierung in Zukunft befassen.
Strom. Wärme. Mobilität. Szenarien für die Dekarbonisierung im Grossraum Wien bis 2050 >>
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