Die drei Unternehmen präsentieren sich an der Wind Energy Hamburg, die vom 25. bis 28. September stattfindet, erstmals gemeinsam. ©Bild: juwi

MVV, juwi und Windwärts: Bieten Windparkbetreibern Lösungen für Zeit nach EEG-Förderung an

(PM) Windparkbetreiber der ersten Stunde stehen aktuell vor wichtigen Weichenstellungen. Denn zum Jahresende 2020 endet erstmalig der EEG-Vergütungsanspruch von Windrädern, die biseinschliesslich 2000 installiert wurden. Was kommt danach? Juwi, Windwärts und MVV haben gemeinsam massgeschneiderte Konzepte für Standorte erarbeitet, die Windparks auch ohne EEG-Förderung wirtschaftlich machen.


Die drei Unternehmen bieten Windpark-Eigentümern als kompetenter und erfahrener Partner für jeden Bestandspark das passende Konzept: vom Verkauf oder Rückbau der Anlagen, über ein Repowering bis hin zum wirtschaftlichen Weiterbetrieb. „Welche Option die beste für den jeweiligen Standort ist, prüfen wir gemeinsam mit dem Anlagenbetreiber“, sagt Björn Wenzlaff, Geschäftsführer des Projektentwicklers Windwärts aus Hannover. Das Mannheimer Energieunternehmen MVV ist der Mutterkonzern der beiden Projektentwickler juwi und Windwärts.

Für jeden Windparkbetreiber das passende Konzept
juwi und Windwärts erstellen für Anlagenbetreiber, die ihren Standort modernisieren, repowern und weiterbetreiben wollen, ein individuelles Konzept für die Weiternutzung des Standorts und den Betrieb mit moderneren und leistungsstärkeren Anlagen an. Dabei können die beiden Unternehmen auf Erfahrungen aus über 100 ertragsgesteigerten Standorten zurückgreifen. Für den WiIndparkbetreiber bedeutet das neue Konzept mehr Stromertrag und damit mehr Wertschöpfung. Aber auch beim Rückbau von Anlagen bieten juwi und Windwärts Unterstützung an: Sie übernehmen die komplette kaufmännische und technische Abwicklung aller notwendigen Rückbaumassnahmen sowie die Verwertung der abgebauten Anlagen.

Anschlusslösungen in der Direktvermarktung
Im Fall des Weiterbetriebs des alten Windparks nach Ablauf der EEG-Vergütung bietet MVV attraktive Anschlusslösungen in der Direktvermarktung an. Dabei werden die Anlagen zunächstvon juwi oder Windwärts gegrüft, anschliessend wird mit dem Anlagenbetreiber ein passendes Konzept zur Vermarktung des in den Anlagen erzeugten Stroms entwickelt, und das ohne EEG-Förderung. Die Stromvermarktung erfolgt dabei entweder indiziert am Börsenpreis oder über einen Garantiepreis, ergänzt durch eine Beteiligung an Mehrerlösen. Und bei Bedarf kann sie in einer Kombinationslösung mit der Wartung zum Fixpreis umgesetzt werden.

Die drei Unternehmen präsentieren sich an der Wind Energy Hamburg, die vom 25. bis 28. September stattfindet, erstmals gemeinsam. Anlagenbetreiber finden die Unternehmen an ihrem Gemeinschaftsstand in Halle A1, Stand 225.

Text: ee-news.ch, Quelle: juwi AG, Windwärts, MVV Energie

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