Unterdessen sind die drei Elektrobagger-Modelle in Saas-Fee stets im Einsatz – ohne Lärm und ohne Emissionen. Bild: Suncar

Erwin Schmid, Schmid GmbH Mechanik: «Es gibt Orte, an denen kommt einzig und allein ein Elektrobagger in Frage.»

(PM/ee-news.ch) Die Bergluft ist hier noch frischer als anderswo. Wir befinden uns im Saas-Fee. Hier treffen wir den Huppenkothen-Vertreter im Oberwallis, Erwin Schmid, Inhaber der Schmid GmbH Mechanik. Mit den Suncar-Elektrobaggern bietet er den Bauunternehmen vor Ort eine gefragte Lösung an, denn im autofreien Saas-Fee dürfen Baumaschinen mit Verbrennungsmotor nur während ca. zehn Wochen im Jahr eingesetzt werden.


Erwin Schmid ist seit 22 Jahren Inhaber der Schmid GmbH Mechanik, die Baumaschinen, Gabelstapler und Kleingeräte verkauft, vermietet, wartet und repariert. Die dieselbetriebenen Takeuchi Mini- und Kompaktbagger von Huppenkothen sind allgemein beliebt. Doch im autofreien Saas-Fee stiess Schmid bis vor ein paar Jahren damit an seine Grenzen. Der ambitionierte Unternehmer, der den guten Kontakt zu seinen Kunden schätzt und pflegt, wollte seine Bagger nicht nur während zehn Wochen an seine Kundschaft in Saas-Fee vermieten, sondern ganzjährig. Als Suncar und Huppenkothen 2015 den weltweit ersten Elektrobagger, der kabellos betrieben werden kann, entwickelten, erkannte Schmid das Potenzial sofort. Er nahm den Elektrobagger sogleich in sein Portfolio mit auf. Unterdessen sind die drei Elektrobagger-Modelle in Saas-Fee stets im Einsatz – ohne Lärm und ohne Emissionen.

Vier bis acht Stunden kabelloser Betrieb
Die Kunden seien sehr zufrieden mit den Suncar-Elektrobaggern, sagt Schmid. «Die Handhabung ist dieselbe wie beim Dieselbagger.» Der Baggerführer müsse sich also nicht zuerst umgewöhnen. «Es hat sich auch gezeigt, dass eine Laufzeit von vier bis acht Stunden im kabellosen Betrieb absolut ausreichend ist.» Die Bauunternehmen tragen mit dem Einsatz der Elektrobagger ihren Teil zum Umweltschutz bei. Gleichzeitig erzielen sie dadurch einen Imagegewinn. Schlussendlich ist aber folgendes Argument bei der Wahl eines Elektrobaggers ausschlaggebend, erklärt Schmid: «Mit dem Elektrobagger kann das ganze Jahr durch gebaggert werden und nicht nur während zehn Wochen.»

Bauarbeiten in der Eisgrotte
Die Elektrobagger seien bei den unterschiedlichsten Projekten im Einsatz, erzählt Schmid. Vom Aushub eines grossen Mehrfamilienhauses, über Umgebungsarbeiten mitten im Dorfkern bis hin zum Freigraben einer Mauer der Wasserfassung. Ein Projekt ist Schmid aber besonders in Erinnerung geblieben: die Bauarbeiten in der Eisgrotte. Bei der Neuinszenierung des Eispavillion im Innern des Fee-Gletschers, wo Eisskulpturen ausgestellt werden und Veranstaltungen stattfinden, musste zwingend ein Bagger ohne Emissionen eingesetzt werden. «In einem solch geschlossenen Raum wie der Eisgrotte darf keine Maschine, die Abgase produziert, eingesetzt werden. Das wäre lebensgefährlich.» Der Suncar-Elektrobagger hat die Dieselbagger in diesem Fall eiskalt ausgestochen.

Erwin Schmid ist überzeugt, dass die umweltfreundlichen Elektrobagger allgemein eine grosse Zukunft haben. Immer mehr Gemeinden wollen der vorbildlichen Gemeinde Saas-Fee folgen und planen dieselfrei zu werden.

Text: Suncar/ee-news.ch

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