er Windpark Stigafjellet entsteht im Südwesten Norwegens, rund 12 Kilometer östlich des Windparks Høg Jaeren, an dem das ewz seit 2010 beteiligt ist. Dieser gehört zu den ertragreichsten Binnenstandorten Europas.

ewz: Kauft Windpark in Norwegen und baut damit Windstromproduktion um 20 Prozent aus

(ee-news.ch) ewz erwirbt den Windpark Stigafjellet, der im Südwesten Norwegens gebaut wird. Er umfasst sieben Turbinen mit einer installierten Gesamtleistung von 30.1 Megawatt. Mit dem Kauf sichert sich ewz langfristig einen ausgezeichneten Windstandort in Norwegen und baut die jährliche Stromproduktion aus Windkraft um fast zwanzig Prozent aus.


Im September 2017 haben die Stimmberechtigten der Stadt Zürich einen Rahmenkredit von 200 Millionen Franken für Investitionen in die Produktion von Windenergie und Energie aus weiteren erneuerbaren Quellen gutgeheissen (siehe ee-news.ch vom 2.10.2017 >>). Aus diesem Kredit erwirbt das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) die Projektgesellschaft Stigafjell Vind AS und damit den Windpark Stigafjellet. Verkäuferin ist die Eolus Vind Norge Holding AS, eine Tochter der schwedi- schen Gesellschaft Eolus. Diese hat bisher in Skandinavien Windparks mit insgesamt mehr als 500 Windturbinen und einer Leistung von über 850 Megawatt (MW) realisiert. Der Stadtrat hat dem Kauf zugestimmt.

Ertragreicher Windstandort
Der Windpark Stigafjellet entsteht im Südwesten Norwegens, rund 12 Kilometer östlich des Windparks Høg Jaeren, an dem das ewz seit 2010 beteiligt ist. Dieser gehört zu den ertragreichsten Binnenstandorten Europas, gemessen an der Energieproduktion pro installiertes MW. Die Leistung von Stigafjellet beträgt 30.1 MW und lässt eine jährliche Stromproduktion von rund 117 Gigawattstunden (GWh) erwarten. Die Inbetriebnahme der sieben Turbinen ist im Sommer 2020 geplant. Mit dem Kauf des Windparks wird das ewz insgesamt über 91 Windturbinen in 17 Windparks verfügen. Die jährliche Produktion aus allen ewz-Beteiligungen an Windkraftanlagen steigt damit von rund 580 GWh auf rund 700 GWh.

Text: ee-news.ch, Quelle: Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz)
©Bild: ewz

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