Dabei wird angestrebt, Brennstoffzellensysteme für non-automotive Anwendungen zu entwickeln und herzustellen. Die Public Private Partnership (PPP) soll im dritten Quartal 2018 die Arbeit aufnehmen.
Drei Partner, ein Ziel
Im Zuge ihrer anwendungsorientierten Forschung konnte die Empa mit der Entwicklung einer wasserstoffbetriebenen Strassenkehrmaschine und der Demonstrationsplattform move aufzeigen, dass sich heutige Elektrolyseur-, Speicher- und Brennstoffzellensysteme sicher und zuverlässig betreiben lassen. Auch das Paul Scherrer Institut (PSI) forscht seit vielen Jahren zu Brennstoffzellen. In Zusammenarbeit mit Schweizer KMU sowie mit Automobilherstellern und -zulieferern weltweit forscht es im Bereich der Komponentenentwicklung und Diagnostik. Auf seiner ESI-Plattform (ESI = Energy System Integration) wird das PSI seinen Partnern nun auch eine Erprobungsinfrastruktur für grosse Brennstoffzellensysteme und deren Integration in übergeordnete Energiesysteme zur Verfügung stellen. Die Produktion von erneuerbarem Wasserstoff und die Belieferung der ersten öffentlichen Wasserstofftankstelle gehören zu den Kerntätigkeiten der H2 Energy. Zudem führt H2 Energy Projekte für die Anwendung von Wasserstoff in non-automotiven Anwendungen durch. Dabei hat sich H2 Energy umfangreiche Marktkenntnisse und detailliertes Applikationswissen angeeignet. Die Kompetenzen der drei Partner sollen durch die neu vereinbarte Zusammenarbeit (Public Private Partnership) gebündelt werden.
Text: ee-news.ch, Quelle Empa
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