Der Gesamtumsatz sank im Berichtsjahr um 37 Prozent auf CHF 18.0 Mio., wie das Unternehmen mitteilte. Auf Stufe EBITDA ergab sich ein Verlust von CHF 31.8 Mio. im Vergleich zu CHF 28.4 Mio. im Vorjahr. Unter dem Strich blieb ein Minus von CHF 38.5 Mio., nachdem der Verlust im Vorjahr CHF 37.2 Millionen Franken betragen hatte.
Grund für den Umsatzrückgang seien Verzögerungen bei der Finanzierung des Wachstums gewesen, wie bereits im vergangenen Juli anlässlich der Generalversammlung erklärt wurde. Dies habe sich auf die Auslieferung verschiedener Projekte ausgewirkt, heisst es. Die Finanzierung sei jetzt aber gesichert und alle Projekte könnten nun vorangetrieben werden. Der letztes Jahr verlorene Umsatz werde entsprechend dieses Jahr anfallen.
Bestätigtes Auftragsbuch von über 50 MWh
Man arbeite nun ein bestätigtes Auftragsbuch von Energiesystem-Projekten mit über 50 MWh ab, was zu einem Umsatz von 40 bis 50 Millionen Franken dieses Jahr führen sollte. Zusätzlich freue man sich darauf, die Marke von 100 MWh bis Ende 2018 zu erreichen. Entsprechend soll bis 2020 ein positives Betriebsergebnis (Stufe EBITDA) erreicht werden, wie es heisst. Das Unternehmen will sich bekanntlich vom reinen Batterienhersteller zum Anbieter von grossen Energiespeichern wandeln.
©Text: SDA
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