Es werden zwei Versuchsstrassen installiert, sodass Veränderungen im Prozess gegenüber dem Standardbetrieb nachweisbar werden. Ausserdem will das Forscherteam eine „Ammoniak-Strippanlage“ bauen: Mithilfe dieser Anlage lässt sich aus den flüssigen Gärresten oder der Gülle Stickstoff entfernen und aufkonzentrieren – denn der ist ein wertvolles Düngemittel für alle Pflanzen.
Das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert „InnoBio“ mit rund 850‘000 Euro, das Land NRW steuert knapp 180‘000 Euro hinzu. „Durch dieses Projekt können wir unseren Forschungsschwerpunkt weiter stärken: Bereits seit 18 Jahren forschen wir im Bereich der Biogastechnologie sowie der Nährstoffaufbereitung von Gärresten und Güllen“, erklärt Prof. Wetter. „InnoBio“ läuft bis Ende des Jahres 2019.
Text: FH Münster
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