Zum Auftakt widmete sich der Kongress der Ökobilanzierung von Fahrzeugen. Dazu nahm Marcel Gauch, Nachhaltigkeitsforscher der EMPA, Stellung. Zu den politischen Rahmenbedingungen der Elektromobilität debattierten die Nationalräte Jürg Grossen (Präsident GLP und Swiss eMobility), Stefan Müller-Altermatt (CVP), Eric Nussbaumer (SP), auto-schweiz-Direktor François Launaz und der stv. Direktor des Bundesamtes für Energie, Pascal Previdoli.
Gastland Holland
In einer weiteren Diskussionsrunde wurde über die strategische Ausrichtung von wichtigen Elektromobilitätsakteuren wie der ABB, Alpiq E-Mobility oder des TCS gesprochen . Auch in diesem Jahr wurden Start-ups im Programm berücksichtigt: Spark Horizon, eCarUp und die MOVE Mobility AG. Gastland des diesjährigen Kongresses war Holland. Die niederländische Delegation war vertreten durch Unternehmen, die Städte Den Haag und Rotterdam, die staatenübergreifende Organisation Emodz B.V. und Anne Luwema , die Niederländische Botschafterin in der Schweiz. Das Programm wurde abgerundet mit Keynotes aus Österreich und Deutschland.
Verleihung ‚Goldener Stecker 2018‘
Zum zweiten Mal wurde der Goldene Stecker der Elektromobilität vom Branchenverband Swiss eMobility verliehen. Diese Auszeichnung wird für die Schaffung von bestmöglichen Rahmenbedingungen zugunsten der Entwicklung der Elektromobilität in der Schweiz vergeben. 2018 wurde der Kanton Basel-Stadt mit dem goldenen Stecker ausgezeichnet. Damit wird dem vorbildlichen Engagement zugunsten der zwei- und vierrädrigen Elektromobilität Rechnung getragen. Basel-Stadt setzt sich mit diversen Projekten und Ladeinfrastrukturprogrammen für die Entwicklung der Elektromobilität ein und richtet die Verkehrsplanung auf die zukünftigen Bedürfnisse einer nachhaltigen Mobilität aus. Der Preis wurde von Dominik Keller, stv. Amtsleiter des Departements für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt, entgegengenommen.
Text: Mobilitätsakademie
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