Kunden aus der Versorgungswirtschaft profitieren unmittelbar von der ausgebauten Eco Struxure Grid-Lösung: Die vorausschauende Instandhaltung senkt die Zahl der Stromausfälle, die für Energieversorger mit Pönalen verbunden sein können.

Schneider Electric: Eco Struxure Grid integriert Asset Performance Management

(PM) Schneider Electric baut das Leistungsangebot im Bereich Asset Performance Management (APM) aus und optimiert Eco Struxure Grid. Damit hilft das Unternehmen Stromversorgern dabei, ihr Netz vorausschauend zu warten. Dies ist erforderlich, um auf die neuen Herausforderungen reagieren zu können.


Dezentrale Produktion, immer mehr Anlagen für erneuerbare Energie und eine veraltete Infrastruktur: Der Netzstabilität und der Echtzeitkontrolle der Netze kommt daher hohe Bedeutung zu. Das sind aber nur einige der Herausforderungen, die auf Stromversorger zukommen. Auch nicht zu unterschätzen: der Kostendruck der Regulierungsbehörden. Sie fordern Investitionsstrategien, welche die Lebenserwartung elektrischer Anlagen erhöhen und die Instandhaltung effizienter gestalten.

Das A und O: vorausschauende Wartung
«Die Kombination aus Komplexität und Kostendruck bedeutet, dass Versorgungsunternehmen neue Technologien benötigen, um ihre Netze zu überwachen», sagt Simon Ryser, General Manager bei Schneider Electric Schweiz. «Damit müssen sie von einer eher reaktiven Instandhaltungsstrategie auf ein vorausschauendes und vorbeugendes Wartungsmodell umsteigen».

Millionen von Assets verwalten
Deshalb hat Schneider Electric Eco Struxure Grid ausgebaut. Die neue Lösung ermöglicht es, Millionen von Assets innerhalb der Netzinfrastruktur zu verwalten. Dazu setzt das Unternehmen auf eine Partnerschaft mit der IPS-Company Group. Sie ist für ihre Asset-Performance-Management-Lösung speziell für elektrische Energiesysteme bekannt.

Die Verbindung von Softwareportfolios im Asset Performance Management ist eine Antwort auf die steigende Nachfrage von Stromversorgern und Netzbetreibern. So hat die Lösung Eco Struxure Substation Operation einen klaren Fokus: Sie verbessert die zustands-, risiko- und verfügbarkeitsorientierte Instandhaltung von Umspannstationen. Dazu lässt sie sich vollständig in die Lösungen der Versorgungsunternehmen integrieren. Die eingebettete Intelligenz ermöglicht die Zustandsdiagnose kritischer Anlagen. Dies vermeidet unnötige Wartungsmassnahmen und Ausfallzeiten.

Weniger Ausfälle und ein längeres Leben
Kunden aus der Versorgungswirtschaft profitieren unmittelbar: Die vorausschauende Instandhaltung senkt die Zahl der Ausfälle, die sogar mit Pönalen für Energieversorger verbunden sein können. Gleichzeitig reduziert sich der Kapitalaufwand dank optimierten Investitionsstrategien und einer längeren Lebensdauer der Anlagen. «Dank unserer Partnerschaft mit IPS-Group können wir ältere Anlagen von EVU modernisieren und intelligent machen. So schreitet die Digitalisierung der Energie weiter voran», sagt Ryser.

Text: Schneider Electric

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