Die Nutzung von Salz als Speicher könnte eine Möglichkeit sein, erneuerbare Energie mit einem kostengünstigen System, das sich nahezu überall installieren lässt, in vollem Umfang zu nutzen. „Die in Salz gespeichert Energie kann verlustfrei über Wochen oder Monate beibehalten werden, bis sie benötigt wird", so Markus Witt, der das Projekt bei Vattenfall betreut.
Sektorkopplung erneuerbarer Strom – (Fern-)Wärme
Bei Laborprüfungen hat sich die Technologie bislang bewährt. In einem nächsten Schritt soll das Verfahren im größeren Maßstab untersucht werden. Bevor ein Projekt im großen Maßstab Wirklichkeit werden wird, müssen allerdings noch einige Fragen beantwortet werden, darunter die Frage, wie große Mengen Salz in einem großen Behälter effizient zu trocknen sind. Die Pilotanlage wird im Heizkraftwerk Reuter im Nordwesten Berlins stehen und soll Energie in das Fernwärmenetz einspeisen. Die erste Phase des Berliner Projekts ist auf etwa 18 Monate angelegt. Das Projekt soll einen Beitrag zur Sektorkopplung erneuerbarer Strom – (Fern-)Wärme leisten.
Text: Vattenfall GmbH
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