Diese Rekordzahl spricht aus Sicht der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (Deneff) eine deutliche Sprache: Bauherren bevorzugen energieeffizientes Bauen. Christoph Freiherr von Spesshardt, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deneff, lobt den Erfolg der KfW-Förderung: „Energieeffizientes Bauen ist mittlerweile Mainstream. Dazu hat die KfW mit ihrer Förderung massgeblich beigetragen. Dank der grossen Nachfrage ist energieeffizientes Bauen immer günstiger geworden – Hausbauer bekommen heute mehr Effizienz für das gleiche Geld. Und schliesslich sind Effizienzstandards die einzigen Bauanforderungen, die die Wohnkosten senken.“
Vom Sprung nach vorne beim energieeffizienten Bauen und Sanieren in Deutschland würden dabei alle profitieren, so die Deneff. Denn wer heute effizient baue, spare über Jahrzehnte hinweg Nebenkosten und würde gleichzeitig den Klimaschutz vorantreiben. „Nach der Bundestagswahl in Deutschland müssen geeignete Instrumente und Rahmenbedingungen auf den Weg gebracht werden, um der Nachfrage am Markt gerecht zu werden. Neubaustandards und ein neues Gebäudeenergiegesetz müssen am Prinzip „Efficiency First“ ausgerichtet werden“, so Spesshardt.
Text: Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (Deneff)
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