Das Bestreben der Anlagenbetreiber sich grössere Windgeschwindigkeiten weiter oben in der Atmosphäre zu Nutzen zu machen, hat in den letzten zehn Jahren dazu geführt, dass die Türme kontinuierlich an Höhe gewonnen haben. ©Grafik: K2 Management

K2 Management: Bis zu 170 Meter hohe Windturbinen

(PM) Laut dem Windkraftspezialisten K2 Management werden Windkrafttürme demnächst dank neuer Bautechniken und -materialien Höhen von bis zu 170 Metern erreichen.


Das Bestreben der Anlagenbetreiber sich grössere Windgeschwindigkeiten weiter oben in der Atmosphäre zu Nutzen zu machen, hat in den letzten zehn Jahren dazu geführt, dass die Türme kontinuierlich an Höhe gewonnen haben (siehe Infografik links). Erfahrungswerte aus zahlreichen Projekten für verschiedene Kunden rund um den Globus bestätigen K2 Managements Hypothese, dass die Höhe von Windkrafträdern in den nächsten Jahren sehr wahrscheinlich bis auf 170 Meter zunehmen wird.

Fast so hoch wie der Eiffelturm
Neue Windräder wären demnach höher als der Londoner „Gherkin“ und fast so hoch wie der Eiffelturm in Paris. Insbesondere neue technologische Entwicklungen, wie beispielsweise modulare Betonstrukturen, werden diese Entwicklung vorantreiben. Derzeit erreichen die höchsten Windtürme 150 Meter. Seit 1999 hat die durchschnittliche Nabenhöhe um 48 Prozent zugenommen. Aufgrund von profunder Branchenexpertise und langjährigen Partnerschaften hat K2 Management ein klares Verständnis davon, wie man hybride Windradkonzepte von bis zu 170 Metern baut.

35% höhere Erträge
Laut den Windexperten von K2 Management wäre beispielsweise ein am Rande eines Waldstücks platziertes 3-MW-Windrad, auf das der Wind mit durchschnittlich sechs Metern pro Sekunde auftrifft, 13 Prozent mehr Windgeschwindigkeit ausgesetzt, wenn man die Höhe der Windanlage von 70 auf 140 Meter verdoppeln würde. Die Prognose für den jährlichen Energieertrag würde sich aufgrund des geringeren aerodynamischen Oberflächenwiderstandes und der veränderten Viskosität der Luft um nahezu 30 Prozent erhöhen. Von 70 Meter auf 170 Meter zu gehen, steigert demnach den prognostizierten Energieertrag im Schnitt um 35 Prozent. Je komplexer das Terrain – beispielsweise Wälder, Hügel, Gebirge, Gebäude – desto grösser die Auswirkung höherer Turbinentürme.

Wind-Skyline
 Henrik Stamer, K2 Management Geschäftsführer, sagte: "170-Meter-Türme könnte man in naher Zukunft häufiger in Märkten wie den USA und Deutschland sehen – als Teil einer erneuerbare Energien Skyline. Wir gehen davon aus, dass wir im Tagesgeschäft mit unseren Kunden künftig mehr dieser Mega-Konstruktionen sehen werden."

Text: K2 Management

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