Bereits während der Installation von NiQ nimmt Projektteilnehmer B. Zehnder, Möriken, einen ersten Augenschein der Installation. Bild: Neurobat

Installateur Benjamin Suter, Visplanum GmbH, erklärt dem Projektteilnehmer die wichtige Funktion des Sonnensensors. Bild: Neurobat

Neurobat: NiQ trimmt Einfamilienhäuser auf Effizenz

(PR) „Aargau heizt schlau“ ist erfolgreich in die Heizsaison gestartet. Gemeinsam mit der Energieberatung Aarau, der Fachhochschule Nordwestschweiz Muttenz und dem Hightech Zentrum Aargau lancierte Neurobat AG im Herbst das kantonale Projekt zur Untersuchung der Energieeffizienzmassnahme NiQ im Einfamilienhaus. Das kleines Zusatzgerät NiQ senkt den Heizenergieverbrauch im Einfamilienhaus erheblich.


Die Fachhochschule Nordwestschweiz in Muttenz übernimmt im Projekt die Funktion als unabhängige Prüfstelle der Messdaten. Das Projekt läuft mindestens bis zum Ende der Heizsaison 2015/2016.

Erfolgreicher Start – über 50 Installationen
Die Voraussetzungen für den erfolgreichen Projektstart waren klar definiert: 50 bis 100 NiQ-Installationen sollten eingebaut werden. Interessierte Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer mit einer Liegenschaft im Kanton Aargau konnten sich fürs Projekt melden. Ein Vielfaches mehr hat sich dann auch für das Projekt beworben. Sichtlich erfreut zeigt sich Sohail Malik, CEO des Brugger Jungunternehmens Neurobat AG, das die kleinen Geräte herstellt: „Die Resonanz zum Projekt war und ist gross. Und dies, obwohl der Wintereinbruch lange auf sich warten liess.“ Umso erfreulicher, dass das Projekt nun plan-und termingerecht gestartet werden konnte.

Projekt zur Überprüfung von NiQ als Energieeffizienzmassnahme
Während der laufenden Heizsaison wird der intelligente und selbstlernende Heizungsregler NiQ nun als Energieeffizienzmassnahme im Einfamilienhaus untersucht. Gemäss Angaben der Herstellerin hat das innovative Produkt bereits in verschiedenen Gebäuden mit unterschiedlichen Heizsystemen seine Effizienz bewiesen: Durchschnittlich wurde in Testhäusern 28 % Heizenergie eingespart. Mit dem Projekt sollen diese Testergebnisse überprüft werden. Das Projekt unterstützt damit die energiepolitischen Zielvorgaben des Bundes und lehnt sich an die Energiepolitik des Kantons Aargau an. Deshalb unterstützen nebst der Abteilung Energie des Kantons Aargau und den Aargauer Energiestädten auch verschiedene Energieversorgungsunternehmen im Kanton das Projekt. Die Fachhochschule Nordwestschweiz Muttenz übernimmt die fachspezifische und neutrale Überprüfung der Datenanalyse. Erste Ergebnisse werden nach Ende der Heizperiode 2015/2016 erwartet.

Unterstützung durch Energiestädte
Verschiedene Energiestädte, darunter Aarau, Baden, Lenzburg, Wohlen, Windisch und Zofingen unterstützten das Projekt von Anfang an. „Wir haben stark von der Mitwirkung der einzelnen Energiestädte profitiert.“, fällt dann auch das Resümee von Sohail Malik aus. Auch die Energie-und Stadtwerke der Region (IBAarau AG Aarau, Regionalwerke AG Baden, IBB Energie AG Brugg, SWL Energie AG Lenzburg, IBW Energie AG Wohlen und die StWZ Energie AG Zofingen) haben ihren Teil dazu beigetragen. So übernehmen gar einige der Energiestädte und Energieversorger im Kanton Aargau die Kosten für die Projektteilnehmenden.

Text: Neurobat AG

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